Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

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2, Befondere Phofik, b. von der Wärme, 453 
mwenigftens auf folgende Art machen: ben einer mittles 
ren Wärme und 28 Zoll Barometerhöhe machen die 
wäflerigen Dünfte bey ihrem Srößten zwifchen 5 und 
zz der ausdehnenden Kraft eines gewiffen Boluniens 
der Euft aus, und weniger als ;Azy ihrer Maffe. 
Dilden ih die Dünfte in einem Iuftleeren Raume, fo 
Außern fie denfelden Druck auf das Manometer. Dar: 
aus folgt, daß fie Feinen beftändigen aliquoten heil 
der Euft ausmachen, weil diefer Theil in verdünnter 
fufe zunimmt, mwoben die Luft fidy vermindert, die 
Quantität der Dünfte aber diefelbe bleibt, 
Die wäfferigen Dünfte Fönnen nicht In einem 
RNaume beflehen, fobald fie darin einen anhaltenden 
Druck auszufiehen haben, welcher den Grad der auss 
dehnenden Kraft in Anfehung des Größten ihrer Dichs 
tigFeit übertrifft; denn fo wentg ein folcher Druck dies 
fen Grad überfteigt, fo bringt er doch die Dunfitheils 
chen über ihre Fleinfte Entfernung zufammen. , Es zers 
feßt fich alfo eine gewiffe Menge, und wenn die Wärs 
me und der Druck in gleichem Grade fortdauern, fo 
erneuert fich diefelbe Urfache der Zerfeßung, und es 
zrfolgt hieraus eine gänzliche Zerfekßung der Dünfte. 
Wenn man aber mit ihnen eine gewiffe Menge Luft 
bermifcht, welche das Yebergewicht des Drucks auss 
zuhalten vermag, diefer mag auch noch fo groß fenn, fo 
werden die Dünfte nicht zerftört, weil alsdann ihre 
Teilchen nicht über die Grenze der Fleinften Entfers 
nung einander nahe gebracht werden Fönnen. , Auf 
diefe Art erhalten fich die mäfßferigen Dünfte in der atı 
mofpbärifchen tufe unter dem Drucke des uftfreifes; 
denn da die Luft, womit fie vermifcht find, den größs 
ten Theil diefes Drucks aushält, fo werden ihre Theils 
hen, welche fih in der Feinften nach der Temperatur 
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