Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

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2, Befondere Phofik. b. von der Wärme. 457 
chloffen it. Die Dünfte aber Fönnen fich In einem 
folchen Gefäße zerfeben, weil ihre fortleitenden Flüffigs 
Feiten eine Neigung haben, zu entweichen, unı ein ges 
wiffes Gleichgewicht, welches den verfhiedenen Sats 
tungen eigen ift, mwieder herzufßellen. Daher zerfeßen 
fich die Dünfte in einem folchen Gefäße, wenn die 
Wärme von außen geringer wird, um das Öfeichges 
wicht der Temperatur wieder herzufßtellen, 
z. Wenn die Iufıförmigen Flüffigkeiten einmal 
gebildet find, fo if ihre Zufammenfeßung beftimmt, 
fie Fönnen zwar Cinen ihrer Beftandrtheile: verlieren 
und neue erhalten, und dadurch ihre Natur ändern 3 
allein dieß gefchieht nur durch Dazwifchenkunft einer 
andern Subftanz, und nicht aus einem größern. oder 
geringern Uebermaaße aus denfelben Beftandrheilen, 
woraus fie gebildet find. Bey den Dünften hingegen 
ift das Berhältnif der refpsktiven Mengen derfelben 
Beftandtheile fehr abwechlelnd, es hängt nämlich von 
irem comparariven Ueberfluß ab. . Und weil. ihre 
ausdehnende Kraft von ihrem fortleitenden Zluidum 
herrührt, fo wird fie ben Übrigens gleichen Umftänden 
größer, wenn dieß Fluidum verhältnifmäßig in größes 
ter Menae zugegen if. 
Diefe drey Kennzeichen der Dünfte in VBergleis 
Hung mit den Iuftfdrmigen Slüffigfeiten, rühren von 
zinerlen Urfache her, nämlich von der fhwachen Bers 
bindung der bloß (hweren Subftanz mit ihrem fortleis 
genden Flutdum., Daher Fommrt es, daß diefe fchwere 
Subftanz die andere verlaffen Fanız, um gewiffe cs bes 
treffende Sleichgewichte herzuftellen, Aus eben der 
Urfache Fommt es endlich auch, daß ein größeres Uebers 
maaß des fortleitenden Fluidums , Dderfelben Mens 
ge ber bloß fchweren Subftanz mehr ansdehnende 
fs 222 Kraft 
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