36 V. Bon Priejtley biS auf D. neueften Zeiten,
Mayerfhe Angabe mit der feinizen noch näher zus
fammen. Diefe Murhmagung hat fihH auch eins
ger Maaßen beftätigt. Lichtenberg *) führt an,
Mayer’s im Jahre 1755 verfertigtes Thermomes
ter befiße vom Froftpunkee Dis zum Siedpunkte nicht
go, fondern 821 Grad. Diefem zu Folge verhielt
fich alfo ein Mayerfcher Srad zu einem gewöhnlicher
wie 82,5: 830 = 33: 32, 0der 41 Mayerfche Orade
machten ı Grad nach der gewöhnlichen Zorheiligen
Theilung aus. Da nun Mayer die Berichtigung
für einen feiner ©rade = „iz febt, fo würde dieß
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für einen gewöhnlichen Grad zZ. 220 ” 131
Hetragen, . Ulfo verhielten fi Mayer’s und de
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Eüc’s DBerichtigungen, wie 2137 und mn oder
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Den der Strablenbrehung in der Artmofphäre
entfieht abder überhaupt die wichtige Frage, ob die
Strahlenbrechung an verfchtedenen Orten der SErdfläs
che gleich oder ungleich fen? Ueber diefe Frage find
die NMaturforfcher beftändig uneinig gewefen. Nach
den ältern von de Ia Caille, de Maupertuils
und Andern angeftellten Beobachtungen hat man die
Hortzontalrefraktionen an verfchiedenen Orten unmerks
lich verfchieden gefunden, Allein in den neuern Zeils
ten hat befonders Herr Hennert *) aus den von
Yiazzi°) zu Palermo gemachten Beobachtungen ges
futis
z) Tob. Mayeri opera inedita, cura Lichrenbergif, Vol. I.
Pe (919 £
a) Ylrchiv der reinen und angewandten Mathematik durch
Hindenburg. 6tes Heft 1797,
b) Della fpecola aftronomica &c,
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