482 V. Bon Prieftleny bis auf d. neueften Zeiten,
Mafferdünfte mit der untern aufldfenden Luft, ohne
[ufeförmig zu werden, Sie Finnen alfo auch die obere
Suft nicht ausdehnen, wenn fie fich erheben.
Yun einer fehr verdünnten Euft it die Ausdüns
frung des Waffers allezeit fehr fhnell, d. h. von dee
erften Art, und mit einer ungemein ftarken Clafticirät
verfehens unfehlbar, weil die Wafferdbünfte ich um
befto Leichter und fhneller durch die Luft zerfireuen,
je dünner fie if. Dieß beftätigen die Crfheinungen
des Wafferhbammers , und der Franklinfhen
Röhre, oder einer dünnen gläfernen, an beyden Ens
den fenfrecht umgebogenen Röhre, welche fich in zwey
[ufetleere und halb mit Waffer oder Weingeift anges
füllte Kugeln endigt. In diefen beyden Werkzeugen
Pocht das Waffer fchon bloß durch die Wärme der
and. Die fehr verdünnte Suft, die ich in den Kus
geln diefer Werkzeuge befindet, 1ößt nämlich das Wal
fer mit HeftigFeit auf, fobald ihre Ziehkraft durch die
geringfie Wärme der Hand verflärkt wird. Während
ber Auflöfung des Waffers in der Luft nimmt man in
der Hand, welche die Kugel der Nöhre hält, bGefläns
dig eine Erkältung mahr, melche eben von der fchnels
len Auflöfung des Waffers herrührt, Meberhaupt
wird die Lufe durchH die Auflöfung des Waffers um
befto elaftifchHer, je dünner fie ift, weil fie nach Vers
Bäleniß eine immer größere Menge Waffer auflöfen
Fann, ehe fie gefättigt wird. Wenn ein Fleines Tröpfs
chen Waffer auf irgend eine Art bis an das untere
Ende des längern oben verfchloffenen Schenkels eines
DBarometers Fommt , fo fteigt es, weil es eigenthünws
lich vießl leichter if, als das Queckfilber, in Ddiefem
an der Wand der Nöhre bis nach oben, und wird
feloft gleich von der Höchft dünnen Luft, die über dem
Quecks
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