Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

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Slüffigleiten ficherer wurde und fich genauer Geftims 
men ließ, 
Der prismatifche Apparat Gbeftand aus einem 
brepfeitigen, gleichwinfeligen Priema von Meffing, 
auf deffen eben gefhliffenen Seizen SÖlasplatten, die 
gleichfalls völlig chen, und Deren beyde Fiächen völs 
fig parallel waren, paßten. Durch diefes Prisma 
waren dicht neben einander, parallel mit der einen 
Seitenfläche deffelben, zwen fchmale cylindrifche Lös 
her gebohrt, ungefähr von der Weite der Pupille, 
Sine diefer Deffuungen füllte Blair mit wenigen 
Tropfen der zu unterfuchenden Fiüfjigkeit, und band 
die Glasplatte über die Seiten, an welchen das Loch 
fi Öfnere, mit Packgarn feßt. Nun Latte er vollig 
ähnliche Prismen von verfchiedenen Cfasarten (übers 
dies noch andere von Krownglas mit Feinern Erechens 
den Winkeln); eins von diefen legte er fo auf das 
mefingene, daß bender Prismen brechende Winkel 
entgegengefeßt "gerichtet waren, und daß beyde mit 
ginander ein Parallelepipedum Gilderen. DBerrachtete 
er dann durch die FIffigkeit und das davor Megende 
Slasprisma einen lichten (Harf begrenzten Gegenfiand: 
fo entfchied es fich fogleich, ob die Slüffigleit Daffels 
be, oder ein größeres oder ein fhHwächeres Brechungss 
vermögen, als die Olasart des audern Priema, hatte. 
Srfchien der Segenftand, durch beyde Prismen 
Betrachter, mit farbigen Mänderu, fo war es ein 
Zeichen, daß die Flüffigkeit und das Glas eine vers 
(chiedene Farbenzerfireuung hatten, und aus der Lage 
der Farben war es leicht zu Geurtheilen, ob die Sarz 
Benzerftreuung im Gflafe oder in der Zlüffigleit die 
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