az V. Bon Prieftley bis auf D. neueften Zeiten,
fäuernde Luft latıgfam verfhlucke, Erenue meGrentheils
biäutich, wie 3. BD. der Schwefel, Werbe die Flams
me durch einen immer größern Zufiuß ‚von fAuernder
Suft verftärke, fo werde fie gelb und rörhlich, und zus
febt weiß. Im weißen Lichte fOQriue alfo der Lichts
off mit dem Sauerfioffe völlig gefättigt zu fenn,
im blauen fen wahrfcheinlich ein Ueberfluß von Lichts
ftoff, im rochen ein Heberfluß von Saucerficff, und
auch das aelbe feheine nicht völlig fo viel Lichtfioff,
als zur Sastigung des Sauerftoffg nö:big if, Dens
noch viel mehr als das rothe zu entkalten. Als
le durchfichtige Körper, weiche wir Fennen, ziehen den
Sichtftoff etwas flärfer an, als'den Sauerfloff, uns
geachtet fie bende anziehen. Daher habe das blaue
Sicht die größte, und das rothe die Fleinfte Brechbars
Feit, ungeachtet der Unterfchied in der Anziehung nicht,
wie Newton geglaubt habe, bey allen durchfichtis
gen ‚Körpern von gleicher. Größe fey. Wenn alfo
aleich ein ganz einfacher weißer Strahl, fo wie er
fich das Sonnenlicht außer der Atmofphäre vorftellt,
ein Strabl, in weichem der Lichtfioff mit dem Sauers
ftoffe völlig gefättigt ft, in ein Drisma falle, fo
muß zwar der ganze Sichtfirahl im Olafe gegen das
Sorh gebrochen werden, weil das Glas den ganzen
Strahl anzieht, und zivar ftärker als die Luft; aber
deunoch muß Dder Lichtfioff näher nach dem Lorhe zu
geben und fich dafelbft Nürker ankäufen, als der
Saueefioff, weil das Glas jenen etwas färker ans
zieht, als diefen. Der Strahl muß fi alfo in Fars
ben theilen, und von der einen Seite violer, von der
andern roth erfcheinen. . Har uun ein gläfernes Priss
ma ipa in fichen merflich verfchiedene Farben gerbheilt,
fo Fann Fein anderes Prisma von Glas irgend einen
einzelnen gefärdten Strahl weiter theilenz es Fann
3. D.
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