Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

sz2o V. Bon Priefley Bis auf d. neueften Zeiten, 
fhine im Gange war, wirkte, und in diefer halben 
Zeit die Wirkung hervorbringen mußte, zu welcher 
gr nach der neuen Einrichtung die ganze Zeit über beys 
Iragen Pann. Daher drang auch ben den vorigen 
Dampfmafchinen während des Auffteigens des Kolbens 
in dem Cylinder der Dampf durch die Fugen des Kefı 
fels,. welches jeßt nicht mehr gefchiebht. 
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2. Die Unkoften der Feuerung werden dadurch 
vermindert. Denn weil der Druck des Dampfs nach 
der neuen Einrichtung nicht mehr fo ftarf als vorher 
feyn darf, fo braucht man auch weniger Feuerung, 
um das Wafier in Dampf zu verwandeln. 
3. Können‘ die Örößen des Cylinders und der 
dazu gehörigen Stücke weit geringer als vorher feyn. 
Denn da der Wafferdampf in den neuen Mafchinen 
während der ganzen Zeit des Gangs wirkfam ik, da 
er e8 vorfer hur während der halben Zeit war, fo Fann 
zr auch, wem er nur auf eine halb fo große Dbers 
Räche bey „dem Kolben wirkt, doch eben fo viel auss 
richten, als wenn er auf eine doppelt größere Dbers 
Räche wirkt. 
4. Können bey der Einrichtung der neuern Mas 
(Hinen die fonft erforderlichen beträchtlichen GSegenger 
wichte an dem einen Hebelarm erfpart werden, welches 
nicht allein den Preis, fondern vorzüglich die in Be: 
wegung zu feßende Male verminderr. 
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5. Wird endlich auch eine gleichförmige Bewes 
gung erhalten, welche vorher wegen des ftarken Gegens 
gswichts nicht wohl erlanat werden Fonnte. 
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