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a, Befondere Phufik. c. von der Luft, 683
bey eine farfe Entbindung von Luft mahr, auch von
bloßer Mennige durch Erhikung in einer Fieinen PYhiole
über einer Sichsflamme entwickelte fich fogfeich ter bis
Fünf mal fo viel Euft, weiche vom Wajjer, mie fire
tuft, verfeluckt ward. Auch erzeugte fich einiges Wafı
fer; daher auch Prieftleny bendes für die Urfache des
sermehrten Gewichts des Metalikalks hielt.
Aus der Sahung der fiven Suft durchs Brennbare
ben jeder Derminderung der gemeinen Suft fıhließt
Vriekley, daß beym NMiederfchlage des Nalks aus
Ralkwaffer durchs Hineinhauchen die fire Inft, weiche
ich bier mit dem Kalke verbinde, nicht aus der Lunge,
fondernn aus der gemeinen ufr Fomme, welche durch
das ausgedehnte Dreunbare zerlegt werde. Cs müßten
alfo biere in eingefhloffener tuft bloß deßruenen ums
Pommen, meil fie ihr DBrennbares nicht abfeßen Fans
ten, für welches die einmal damit gefättigte Luft Fein
hinreichendes Yufldfungsmittel mehr fey, und der
fchleunfige Tod der Zhiere in verdorbener Euft von eis
nem geiviffen Neiße Gerrüßhre, welcher allgemeine,
Fenelle und farfe Zuckungen bemwirke, und alle Lebenss
geifter auf einmal erfchöpfe.
Sudiich über PYPriefkley noch ein Schreiben
von Seren Yferander an, . din melchem diefer bes
Bauptete, &aß man von der Nachbarfchaft fumpfiger
Begenden für die Öefundbeit nichts zu befürchten habe,
Klein Prieftlen feßt diefer Behauptung entgegen,
daß {hm faulgemwordenes Waffer eine Luft gegeben habe,
welche von der falpeterarıtaen gar Feine Berminderung
zelitten und reine tufe durch Schlitteln fo verdorben
pade, daß Grennende Lichter fogleich darin verlofchen.
Indefjen Heferten auch die aus einem Sumpfichlamme
auffteigenden Diafen gute gemeine Suft, woraus Priefs
fen