Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

686 V. Bot Driefley Dis auf d, Heuefien Zeiten. 
waren, befanden, Einmal Erannte die über Cifen 
gehaltene Safpeterlufe mit einem Kuall ab. Quechfils 
ber fog von derfelben beynabe zZ, und Waffer von der 
übrigen bennaße die Hälfte ein; gleich Anfangs ange: 
ibande ward fie vom Wagner fo fehr vermindert, daß 
hut 7, & oder 7 übrig Elieb; blieben ward das Wafs 
fer grün gefärbt, welches in einem andern Gefäße eis 
hen SCifenocher fallen (ieß. AUifo löfe die Säure 
der Salpeterluft das Eifen auf, während deffen das 
fee gewordene Dremnbare die Salpeterluft vermindere, 
wie ben dem Berfahren mit Cijenfeil und Schwefel, 
Schtwefelleber, anftatt Eifen angewandt, äußerte 
auf die Safpeterluft fneller die nämliche Wirkung, 
und Prieftley (Hließt, der ganze Unterfchied zwis 
fen feiflher und entzündlich gewordener, wie auch 
zwifchen fichter auglöfchender und zum Aehmen wieder 
bergeftellter Salpeterluft beruße auf einer verfchtedes 
nen Modifikation der Berbindung ißrer Säure mit 
bem DBrennbaren, oder dem DBerbältniffe diefer beyden 
Beftandcheife, 
Durch die Luftpumpe febr verdännte Salpeters 
fäure Joßre Sifen ebenfalls auf, und ward daben eben 
fo febr, als im Zußande ihrer natürlichen Dichtigkeir, 
vermindert. Elektrifche Funken verminderten die Sal 
peterluft, wie Sifenfeil und Schwefel, oder Schwes 
felfeber, um 3, 41und die Cieftricität benahm ihr auch 
die. Kraft, gemeine uft zu vermindern; mie Drfeille 
gefärbtes DWaffer ward von dem eleftrifchen Funken 
afeich! roth. 
Das zubor gebrauchte Cifen verminderte gemeine 
Zuft über Waffer (chuell, in 24 Seunden um I, und vers 
wandelte fich in fhädliche, weiches Yri eftley von dem 
in 
» 
IE 
WE 
Mt 
HE 
ende 
Barmir 
Wil: 
glüc! 
Baren 
ZUM 
(hm 
php 
Zn fü 
ler! 
Ale 
Die) 
nS 
guen 
ME a 
im 
fauren 
die dr 
]]4 4
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.