2, .DBefondere PEofik, c. don der Luft, 715
Bioßes Feuer entband nur wenige fire. Luft aus der
Kreide, aber durch zugefeßte Eifenfeilfpähne ward
viel Sufe diefer Art aus dem Flinzenlaufe gewonnen.
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Hlle MetallFalke gaben Feine entzündbare, fons
bern fire £uft, und zwar in großer Menge; Sifenroft
gab ziemlich viel, von welcher 3 fire Suft maren, die
übrige aber von der falpeterartigen nicht verändert ward
und ein Sicht auslöfchte; ein anderes mal teferte er
reine fire tuft, welche fich faft gänzlich mit dem Wafs
fer mifchte. Spiesglanzzinnober gab zu wenig, als
daß ihre Sigenfchaft näher hätte unterfucht werden
Finnen; gemeiner Zinnober gad mehrere, ohugefähr
40 mal fo viel als er betrug, und zwar fire Luft,
weit Wafjer fie fehr gefhwind aufnahm 3 er ward hies
bein, wie der Cifenroft, fchwarz.
Metalliiche Salze eferten, wenn es möglich
war, fire Euft, welche nach Prieftley’s Beobachs
ungen in den Meißen metalifhen Stoffen enthalten
ft. Bleyweiß gab fehr viel, lauter reine fire Lufts
Dleyzucker und Knalldley gar Feine, grüner und Slauer
Ditriol fire, Weißer VWitriol zehnmal mehr, wovon
die Hälfte vom Waffer verfchluckt ward, und in
der Hbrigen ein Sicht brannte; gebrannter weißer Bis
triof gab außer der firen Suft einige Suft, weiche die
gemeine ein wenig verminderte, was Prieftley
von. zufälligen Beymifchungen ableitetz Zueckfilberfals
beter gab in QNueckfilber viel, bloß falpeterartige Sufe,
welche nach Prieftley’s Bermuthung von der Trens
nung der Salpeterfäure und ihrer Wirkung aufs
Quschfilber Gerrübhrt ; eine befondere. Art römifcher
Ditriof MHeferte eine Luft, deren eine Hälfte fire Luft
war, und die andere von Der falpeterartigen nicht vers
mindert ward. . Wann gab. im NYueckfilber wenig,
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