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2, Befondere Phofik: c. don der Luft, | 723
genug zu befißen, ‚oder wenigfiens eine längere Zeit zu
fordern. fchienen. CN
PYrieftley erhielt nun auch vom DBleye mit raus
Hendem Salpetergeifte ziemlich viel falpsterartige Euft,
von weicher ı Maaß mit 2 Miaaf gemeiner Luft nur
den Raum von 2 Maaß einnabhm.
Da falpeterartige Luft, wenn fie durch Eifer
und Schwefelfeber phlogiftifict ward, mit der gemeis
nen Suft darin hbereinkam, daß fie ein Licht mit einer
schönen Flamme Grennen ließ, fo verfuchte fie Priefts
[ey durch gedachte Stoffe, durch Kreide und fire Luft
er gemeinen völlig ähnlich. zu machen: 4 Monathe
über Eifen in Waffer geflandene löfchte ein Licht aus;
6 Monathe über Eifen in Yueckfilber geflandene ließ
38 mit noch einmal fo großer als gewöhnlicher Flams
me Grennenz andere hatte Hber, Cifen in Wafjer Im
zinem Yahre ale Eigenfaften einer phlogiftifirten ges
meinen Suft erhalten; ‚Schwefelleber verfhluckte 4 ohne
Warme , der Neft ließ eim Eiche mit einer. größern
Stanıme brennen, ward aber von frifcher falpeterartts
ger nicht vermindert; Schwefelleber und Kreide bes.
wirkten daffelbez fehr wenig in. Waffer gefhüttelt
[öfchte fie ein Licht aus; eine Mifchung von gleichen
heilen falpeterartiger und firer Luft nahm über Ciferz
um 3 am Umfange ab; der NReft‘ ließ. ein Licht mit
einer größern Flamme brennen, ward aber von falpes
zerartiger Suft nicht vermindert. . Auch bey wiederhols
tem Berfuche gefhab- folches nicht. Sie verminderte
die gemeine Luft nicht, und löfchte ein Licht aus, ließ
28 aber wie gewöhnlich brennen, wenn fie durch Wafs
fer von der firen Eufe gereinigt wat.
10. Einige Beobachtungen über die’ ges
meine £uft, Herr Prieftlen hatte die RBermindes
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