Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

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als von falzfaurer Sufe, und nahm in benden Fällen 
nach der Sättigung nur werig von der andern Iuftart 
auf; der gelbliche falzige Stoff, welchen eine Mis 
fchung derfelben mit langenfalziger Luft abfeßte, ward 
an ferner Euft gleich weiß. Dele verfchluckten fie, nach 
DWBerhältniß ihrer Flüffigleit, fehr gefhwind, doch 
nicht fo viel als Waffer, und wurden endlich dunkler 
gefärbt. Bom elektrifhen Funken feßte fie einen 
fHmwärzlihen Stoff ab, welchen Prieftley nicht von 
der Beymifchung des elekrrifchen Stoffs, fondern von 
der Erfchüsterung des eleftrifchen Schlages herleitet, 
28. Beobachtungen über die Fuß fpatbhs 
fäure. Prieftley wiederholt hier feine Hauptbes 
mweife für-den Saß, daß die Flußfpvathfäure bioß die 
zur Auflöfung des Spaths angewandte und durchs 
DBrennbare Iuftig gewordene Birriolfäure fen, welche 
TAußfpathrinde beygemifcht enthalte ,; und fügt neue 
DBerfuche hinzu, Srfiere gehen darauf hinaus, daß 
das Dafenn des Brennbaren im Zlußfovache durch die 
mit der Salpeterfäure gewonnene Suft ermiefen fey, 
mithin ben der Erhikung deffelben mit der Bieriolfäure 
vitriolfaure Euft entbunden werden müffe.' Das Wafs 
fer verfchlucke hieben den fauren Theil der fparhfauren 
Suft, und es werde zugleich die darin enthaltene Erde 
gefällt; überdem ftlimme das gefchmängerte Waffer, 
außer weniger Flußfpathrinde, mit dem mit vitriolı 
faurer Luft gefhwängerten überein, auch gebe fie folche 
durch Erhigung von ih; nur fen allen diefenı eirgegen, 
daß er mitt vittiolfaurer Luft Fiußfpathrinde nicht habe 
Auflöfen, und fo-Peine Außfpathfaure Luft babe erzeus 
gen Fönnen, Nun habe er zwar aus Canton’s Phoss 
por eine ähnliche £uft zu erhalten geglaubt, deren abges 
Teßte Rinde er jedoch nur für Schwefel halte, er glaube 
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