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2, Befondere Phnfik. c. von der Luft. 763 
30. Berfucheüber die verfchtedenen £ufts 
arten, welche Feine gegenfeitige Wirkuns 
genaufeinander außern. Sire Luft ward durch 
gemeine, entzünddare und fire durch falpeterartige 
nicht geändert; der untere Theil einer Mifchung falpes 
tzrartiger und gemeiner fchien am folgenden Tage die 
gemeine in etwas, wievohl fehr wenig, mehr als der 
obere Theil zu vermindern. Meberhaupt laffen fih 
Euftarten von verfchiedenem Gewichte, wenn man nur 
einen mifdhenden Stoß verhindert, trennen, nach eins 
maliger Mifchung aber bleiben fie gemifcht. Dabher 
müßffe man in ein. Gefäß mit gemeiner Euft eben fo 
biel fire oder andere hineinlaffen, ehe die Hälfte derfels 
Ben hinausgehen Fönne, weil feßtere allemal zur Hälfte 
mit Ginausgehez nach einer zwenten eben fo großen 
Menge bleibe nur noch}, nach einer dritten FU fo We 
gemeine tuft übrig, daher Percival untichtig ges 
glaubt habe, er halte ber feinen Berfuchen feine Yflans 
zen und Nofenblätter im mittelften Gefäße der Parkers 
fchen. Borrichtung in einem Dunfkfreife von firer Zuft, 
da doch nur ein. Fleiner Antheil Derfelben in diefenz 
Befäße befindlich gewelen fep. 
31. Bon den Wirkungen der firen Euft 
aufdas Wachfen der Gewächfe und die Sars 
beder Nofenblätter. Da Percival Berfuche 
mit Pflanzen und Rofenblättern angeftellt hatte, welche 
den Prieftlenfchen oben angeführten. entgegen zu feyn 
fchienen, fo wiederholte feßterer die felnigen mit [auter 
firer fuft über Waffer. Münzenftengel wurden in 
biefer fufe fchmwarzg und verwelkten, woben die Iuft 
nicht mehr, als von bloßem Waffer, vermindert ward; 
eben fo verwelften Pflanzen in einer Mifchung gemeis 
ner mit.3, 3, Z fire Luftz 3 fire zu gemeiner ges 
Jaffen