784 V. Bon Prieftlen bis auf d. neueften Zeiten.
2. Daß der Phosphor, welcher zum Berfuche
gedient hat, wenn diefe Menge einmal verbrannt if,
verlöfcht, ohne daß er fich durch irgend ein Mittel wies
der anzünden läßt, wofern man ihn nicht wieder in
Berührung mit frifcher Luft bringt, welche zum Ders
brennen noch nicht gedient hat.
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3. Daß frifher unter die nämliche Öfocke ges
Brachter Phosphor in derfelben nicht beffer, als der
aritere, Drenuf.
4. Daß mährend dem Brennen des Phosphors
eine fehr große Menge von weißen, fehr feinem Schnee
ziemlich ähnlichen, Blumen oder Flocken entfteht, wels
che, fi allenthalben inwendig an die Wände der
Glocke anhängen, und nichts anders als feft gewors
dene YPhosphorfäure find.
5. Daß im erften Augenblicke der Verbrennung
ine ziemlich beträchtlide Ausdehnung der unter der
Bfocke eingefchloffenen Luft nach Berhältnif der durchs
Yerbrennen ‚verurfachten Hike erfolgt; wenn diefer
Augenblick aber vorüber if, . fo erleidet die nämliche
Suft eine beträchtliche Hönahme am Umfange, fo daß
fie, wenn die Gefäße Palt geworden find, nicht mehr
als höchfiens 4 oder & des Raums einnimmt, welchen
fie vor dem Berbrennen einnahm. SGelangt man durch
ein oder das andere Mittel dahin, die weißen Blumen,
welche während diefer Berrichtung entflanden find, zu
fammeln und zu wägen, ehe frifche Luft fie berührt,
fo nlınme man wahr, daß fie 27 mal fo viel, als der
Dhosphor, welcher zu ihrer Erzeugung gedient hat;
wiegen, d. 1. daß man durch ı Gran Phosphor 27
Sran fefßt gewordene Phosphorfäure erhält.
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