Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

2, Befondere Phyfik.. a. vom Lichte. 69 
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Licht ganz rein and einfach zugegen gewefen fey, und 
war darum, weil er nicht zugleich ein Objektivglas. 
von gehöriger Brennweite vor das Prisma geflelt 
habe. Allein auch Ddiefe Einwendung fuchte Herr 
WünfchH durch eine fehlte Reihe von Berfuchen volls 
Pommen zu heben. Hieben wurde bloß eine Slass 
linfe, deren Brennweite ohngefähr 5 oder 6 Fuß bes 
träge, ganz nahe vor das Prisma geftellt. 
Wenn er nun das Farbenbild in der Entfernung 
diefer Brennweite auf der Tafel darfiellte, und einen 
dünnen Drath etwa ı Fuß weit vor derfelben auf 
und nieder führte, fo nahm er freylich noch in Feis 
nem der farbigen Scheine einen merklihen Schlags 
jhatten mit bunten Leiften wahr, fondern er fahe 
nur, daß alle farbige Stellen der Reihe nach fih 
zin wenig verdunfelten und wieder erhbellten, je nachs 
dem der Drarh vor ihnen langfamı auf und nieder 
bewegt ward. 
Stellte et aber die Tafel nur etwa in die Hälfs 
je der Brennweite gedachter Slaslinfe, und führte er 
den Drarh mitten zwifhen dein Prisma und ihr hos 
rizontal auf und nieder, fo zeigte fich der Srefolg 
weit fchöner, Auf dem gelben und hochblauen Schets 
ne des Farbenbildes nahm er nun allerdings wieder 
zinen doppelfarbigen Querfireifen wahr, Ddeffen obere 
Hälfte auf der gelben Stelle roth, auf der hochblauen 
grün erfchien, indem die untere Hälfte deffelden auf 
jener Stelle grün, auf diefer violet leuchtete, Aber 
auf den rothen, grünen und veilHenblauen Stellen 
fand er ebenfalls nichts von fremdartigen Streifen, 
fondern bloß die reinen einfachen Lichter felbft, wels 
he jedoch in ihrer Mitte ein wenig matt erfchienen, 
weil etwas Halbfchatten vom Drarhe dahin fiel 
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