Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

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perftärkft und lange damit anzubalten verfucht hatte. 
Diele Feuchtigkeit fahe gelblich aus, Gatte eine dicke 
dfigte Confiftenz, und wog 13 Unzen 4 Quentchen, 
Um die derfelben anfklebende flüchtige Säure wegzus 
neßmen, brachte et fie in fehr verflärftes Feuer. Hies 
ben erhielt er anfänglich eine fhwache und leichte Sals 
peterfäure, welche immer wäflferiger wurde; hierauf 
folgte ein braunrothes etwas Hitteres Waffer, welches 
nicht mehr fauer war, und mit den Saugenfalzen nicht 
braußte; ben febr ftarlem Feuer fingen endlich febt 
durchdringende weiße Dänipfe überzugehen an, welche 
fi in der Borlage fammelten, und ächte Yhosphors 
fäure waren. 
Die in der Retorte zurückgebliebene TeuchtigPeit 
war wirkliche Yhosphorfäure, wie die angeftellte Vers 
aleichung nıit der, die et durchs Berbrennen mit Phoss 
phor erhalten hatte, 3eigte. 
Ss (chien ibm, daß fich mit dem Phosphor 33 
Unze Sauerftoff verbunden habe, Lavoifier fand 
hierin einen NEUEN Srund, zu glauben, daß der Stioff 
des Feuers in dem Phosphore nicht fo bäufig, als 
man bisher geglaubt babe, befindlich fey, und der, 
weicher während der Berbrennung deffelben entbunden 
werde, ‚von der Zerlegung, aber nicht des Phosphors, 
herFomme, 
Nudeffen fehe er wohl ein, daß die VBertheidis 
ger der Stahifchen Lehre eine andere fehr annehmlis 
che Erklärung von derfelben Erfcheinung geben wers 
denz fie werden nämlich behaupten, daß ben diefem 
Borgange das Breunhare des Phosphors von der 
Salpeterfäure Hinweggenommen werde, und diefe 
deßhalb im rauchenden Zufßfiande übergehe; fie wers 
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