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2, Befondere Phyfik. c. von der Luft, 833
baß er fowohl aus dem mineralifchen Turbithe, als
auch aus dem Aßenden AYuecFfitberfublimate dephlogis
Rifirte Luft entbunden Hätte, Prieftley'n wollte fols
ches aber nicht gelingen; der Sublimat flieg auf, gab
Beine Suft, veränderte auch die zuerft übergehende ges
meine nicht im geringften. Cine Unze Kochfalz gab
aus einer gläfernen Netorte 2 Unzenmaaß Luft, zuerft
fire, bernach pplogiftifirte, ben wiederholten Berfus
hen Feine, daher jene vielleicht von einem beygemifchs
ten fremdartigen Stoffe entbunden feyn möge. SCifens
auflöfung im Salzgeifte zur Trockniß abgezogen blieb
in der Hike flüffig und gab bloß fehr wenig fire Luft;
fo gab auch eine Auflöfung des Sifens tin deftillictem mit:
Talzfaurem Sas gefhwängerten Waffer nur ganz wes
nig fire uft und übrigens phlogiftifirte, Endlich gab
1 Unze ungelöfchter Kalk mit Salzgeift gefättigt aus
einer gläfernen NRetorte Feine Luft, fondern bloß - der
zuleßt übergehende Antheil der gemeinen Suft war phlos
giftifire; darauf, in einem Flintenlaufe ins Feuer ges
Bracht und angedlafen, gab er obngefähr 25 Unzens
maaß, theils fire, theils entzündbare Luft, welche leGs
tere mit einer blauen Jiamme brannte. Diefe leßtere
Luftart rührte nach Prieftlen von dem CSifen, und die
bfaue Flamme von der Benymifthung der aus dem
Kalte entwickelten firen Luft her.‘ Prieftlen (hließt
hieraus, daß fi aus der Salzfäure nicht, wie aus
der Bitriolfäure und Salpeterfäure , durch VBerbins
bung mit audern Stoffen, wenigftens in der von ihm
angewandten - Sruffe der Zige, dephplogififirte Luft
zntbhinden laffe.
25. Bermifhte Berfuche über die des
hrogiftifirttekuft: x, Bon der großen DYBers
minderung derfelbden durch die Salperers
Sifcher’s GSefch. d.Phyfit. VL. Ogg luft
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