852 V, Bon Prieftley bis auf d. neueften Zeiten,
AUnfreffung des Glafes ; Olivendl ward einmal nicht
perändert, ein anderesmal fchwarz, dick und brenzlicht;
Terpentiudl ward gelb; deftıllirter Eflüg blieb eine
Purze Zeit unverändert; gemeiner ZWeineffig ward ends
lich fehwarz, fchnmr-ckie nicht mehr fo febarf, und
parte dıe mit eingefchleffene Luft verdorben, daß k
Maaß mir eben fo viel Satpeterluft 1,4 betrug; auch
beftillirter feßte mit der Zeit einen fd)warzen Stoff ab;
mit. flußrvarbfaurer Luft gefchwängertes Waffer ward
beym Anfange des Siedens dunkelblau, in farber
Hiße wieder Far, und ließ, auch nach dem Erkalten,
nichts fallen, welches Prieftlen von. aufgelößter
Flußiparhrinde herleitet; äBendes flüchtiges Laugenfalz
ward trübe, ließ nachher weißliche Theile fallen, und
fchien die Lufemenge vermehrt zu haben; durch Schwäns
herung des Waffers mit laugenfalziger Luft bereitetes
Laugenfalz Bemirkte zuleßt eine dicke weiße Ninde; ats
mofphärifche uft 8 Tage lang im marmen Sande (tes
hen gefaffen blieb völlig ungeändert; eine blaue Kus
pferauflöfung im Salmiakzeifte ward fogleich grün
und nachher gelb. ;
38. Berfuche mit der Clektricktät. Das
Nefentlichfte von Ddiefen foll in der Folge angezeigt
Werden.
39. Bermifchte VBerfuche. 1. Bon der
Farbe der Mennige. Bey Erbißung derfelben fand
Prieftlen fehr viel Aehnlichkeit- zwifchen ihr und
dem Blute, fowohl in Anfehung der Farbe, als auch
ihrer Beränderung; in einem Löffel über Feuer ward
fie unten dunkelroth, oder fhwarz, wie fhmwarzes
oder phloziftifirtes Blut, und fobald fie die freye Luft
wieder berührte, fo erhielt fle auch die helle NRörhe
eines frifchen oder Dephfogiflifirten DBiurs wieder; nach
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