Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

918 V. Bon Prieflley 5i$ auf d. neueften Zeiten, 
wies; Salpeterfäure Haltende Kalke ertheilten gemeis 
nem Saizzeifte nicht die Kraft, das Gold aufzulöfen. 
Die benden folgenden AbfHnitte enthalten elekıris 
fe Berfuche und Beobachtungen, von welchen das 
Nefentlichfte in der Folge wird angeführt. werden. 
Der 29ßfte Abfhuitt enthält einige DBerfuche vom 
Schalle in verfhtedenen tuftarten, von welchen fchon 
oben das nörhıglie angeführt worden if. 
30. Bermifchte Berfuche, 1. Beobachs 
tungen über die VBermifhung des Kaltwaf: 
fees mit.einer Xufldfung des Cifeng in Sals 
peterfäure. Sie gab einen fchönen blauen Nieders 
fchlag, welcher aber von der uft roth ward. 2. 
Beobachtungen überein ohne Bermuthung 
entflandenes flücdhtiges Laugenfalz. Die 
rothe Rinde, welche in fehr verdünnter Auflöfung des 
Kupfers in Salpeterfäure um Cifendrath entflanden 
und ein Cifenkalt war, hielt einen grünen Sroff bens 
gemifcht, welcher flark nach flüchtigem Laugenfalze 
voch. Prieftley meint, der Cifenkall fey mit dem 
Drennbaren der durch den Kalk zerlegten Salperers 
fäure überfättigt, und das Saugenfalz, welches diefer 
und andere Metalllalke enthalten, durch die DBereints 
gung mit demfelbden zu flüchtigem Laugenfalze gemwors 
den, wie er auch jeGt der Meynung fen, daß der Cis 
fenroft mehr Brennbares ; als das Cifen feldft, ents 
halte, und die Salpeterluft, in welcher, nach der Bes 
bandlung mic dem Sifen‘, eine Kerze beffer, als in ges 
meiner Suft brenue, eigentlich dephlogiftifirte Salpes 
erluft genannt werden Fönne, weil fie ibr Brennbas 
rc dem Eifen mitgerheilt hade. 3. Von der durch 
faulende Subdftanzen nicht merfbar verdors 
Genen Euft, Das Nückbleidfel einer über en 
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