920 V. Bon Prieftley Si auf d, neueften Zeiten.
fo tein, daß fie mit 2 Theilen Salpeterluft 0,7 zeigte,
die leßte ward langfamer adgefchieden und zeigte 1,33
fie f‘y alfo durch ein in der Metorte befindliches We:
fen verdorben worden, weil eben fo in einem Ölafe
erzeugte tuft fehr rein fen, und gemeiniglich weniger,
als 0,5 zeige; das Zurückgeblichene wog 7 Quentchen
ı2 Gran, und Prieftiey rechnet $ Quentchen 12
Gran für das Gewicht der Luft, 2 Yuenrchen 36 Gran
für das Kryftallifationswajjer, daß mithin 2 Quenrs
chen Berlußft bleiden, fo theils von fanrem Dampfe,
der in der Luft verbreitet, amd nicht genau mit ihr
bereinigt fen, theils von einer oft mit übergangenen
weißen Wolke herrühre. 3, Neber die dephlogis
ftifirte Salpeterfuft. Auch Hammerfchlag vers
änderte die gewöhnliche Salpeterluft zu folcher. Wal
fer, .anftatt verdünnter Auflöfung des Kupfers in
Dalpeterfäure zu den mit folcher behandelten Nägeln
gegoffen, gab phlogiftifirte tuft, nach Aöbellung deffels
Gen zugegoffene Kupferauflöfung wieder dephlogiftificte
Salpeterluft, Als Schneewalfer mit diefer gefchwäns.
gert, und fie durch Hike wieder ausgetrieben war,
ward von der augsgetriebenen Menge nur I wieder
vom Waffer. eingefogen; eine Maus. kam in {Dr dem
Tode bald nahe; ‚eine andere befand fich in folcher $
Minuten fehe wohl, worauf fie noch ein Licht Erens
nen ließ, qber von der Salpeterluft nicht verändert.
ward, welche alfo in diefem Falle nicht zur Prüfung
iprer. Tauglichkeit zum Arbmen diene; in einer 3
einer andern Zeit aus gefchwängertem Waffer getriebes
nen ftard eine Mans. fajk fo bald, als in einer andern
fhidlichen Euftart. A. Bon einer Yufldfung
des Kupfers in flüchtigem Laugenfalze in
NRückfiht aufthr Berbalten in der Wärme.
Sie gab, wie die Yuflöfung in der Salpeterfäure,
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