942 V. Bon Prießtley bis auf d. neueften Zeiten,
und zur Berwandlkung Seffelden in Phosphorfäure,
bey reiner. Temperatur von 22 Grad, northwendig if,
und daß er aus diefem Örunde in der atmofphärifchen
Suft. laugfam verbrenut, wem auch die Temperatur
niedriger, und feldft nur einige Orade über o if, da
er ficH hingegen in der Lebensluft nur über dem 20flen
Srade aufid&t.
‚9. Daß fih während feiner Auflöfung in der Les
bengs oder Stickluft eben fo wenig Licht erzeugt, als
in einer jeden andern Art Luft, welche nicht im Srande
it, die Berbreunung bey einer niedrigen. Temperatur
zu bewirfen.
10, Daß, wenn der Phosphor in der Srickluft
glänzt, Ddiefes von einer geringen Menge von Lebenss
Iufe herrührt, welche der Stickluft bengemifcht if.
Dieß wird unwiderfprechlich bewiefen, wenn man der
febr reinen Srickluft , welche den Phosphor ohne Licht
auflöße , eine geringe Menge Lebensluft bermifcht,
wodurch fie fähig wird, den hineingebrachten Phoss
pbor zum feuchten zu Bringen.
Ir. Daß die brennbare Euft den Phosphor, wie
Sticklufe , bey. einer niedrigen Temperatur auflößt,
one Licht Hervorzubringen, oder eine Berbrennung
Statt findet. -
12. Daß diefe Yuflöfung, fo wie die in Stick
[ufe,— die Berbrennung des Phosphors durch die Les
Bensluft unter dem 20ften Grade begünftigt, und daß
man den Phosphor in einer Mifchung der brennbaren
und der Lebensluft ben jeder Temperatur in Phosphors
fäure verwandeln Fönne, wie es in der natürlichen
Mifchung der. Sticks und Lebensluft, welche die ats
mofphärifche Luft bilder, gefchiebt.
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