Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

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fes Gas zuzubereiten, um es zum Cinarhmen tauglich 
zu machen, ‚ift diefe: e8 wird vollkommen neutralifice 
tes und möglichft trockenes falpeterfaures Yınmoniak 
riner Hike ausgefeßt, die nicht unter 310°, und nicht 
über 400° Fahrenh. betragen muß. In diefer Lems 
peratur zerfeßt es fih in Waffer und. in Orydirtes 
Stichzag, welches Davy lieber nirreufes Dr9yd 
nennen möchte. Das Gas muß man durch Waffer 
gehen, und wenigfiens 15 Stunde damir in Derühs 
rung laffen, ehe man es einzuatpmen verfucht, Cine 
hinlänglıche Probe der Reinheit it, wenn Schwefel 
darin mir einer lebhaft rofentorhen Flamme Ddreunt, 
Bey den Berfuchen muß es mir demfelben Waffer ges 
fperte werden, durch welches man es hat durchgehen 
faffen. Ein Pfund trockenes falpeterfaures Ammoniak 
gibe ben gehöriger Zerfebung über 4 Cubikfuß Suft. 
Fine andere Merhode, wie Davy dieß oxydirke 
Bas ebenfalls in großer Meinheit erhalten hat, if, 
wenn et Salpetergasg der Einwirkung von trockenem 
[Hwefelfauren Kali ausfeßte,  Cin Zheil Saflpetergas- 
gab,“ auf Ddiefe. Arr zerfeßt, beynahe 0,5 orydirtes 
Stickgas. Bey dem Auflöfen der Metalle in Sals 
peterfäurce erhält man diefes Gas nie Hinlänglich rein 
zum Einarhmen, und die Zerfeßung des Salpetergas 
durch Schwefelleber, durch angefeuchtetes „Cifen, 
u. f. w. geht zu langfam vor fih, als daß man fie 
yortheilbhaft gebrauchen Fönnte, 
Sm Fahre 1785. machte Hr. Gengembre ‘) 
eine Luftart befannt, welche er ben der Auflöfung des 
Urinphosphors in äßenden feuerbeftändigen Eaugens 
falzen, aud) fogar, wierwohl nur wenig, in Kalkmildh 
erhielt, 
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ä) Mömoir, de P’Asadı roy, des fcienc, de Paris, 1785. 8. 
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