900 VV. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten. "
mene nicht. Die weitere Ursache davon ist nach Preis s 2":
vost eben diejenige, welche die Ungleichheit der Wärmes s | dn
der beyden Halbkugeln hervorbringt. Es sey entweder, Awe
daß man die Sonne als die Quelle eines der magneticsss!) (e
schen Elemente ansieht, oder daß die Sonne, - indem m
sie auf die magnetischen Elemente ungleich wirkt, ibresiyi iN
ungleiche Anhäufung in den zwey Halbkugeln bervor- vt
bringt 3 oder daß wan endlich diese Voraussekungen 4:
auf die gemischte Flüssigkeit anwendet, und eine Uns 0
gleichheit in den Anziehungen ihrer Elemente zuläßt, 100.2
welche die übrigen Phänomene nicht stören könnte,
"SBVon der Abweichung der Magnetnadel vermus tum
thet Prevost, sie hänge vielleicht von. den Beweguns mus a
gen ab, wodurch die Veränderung der Schiefe der klärt st
Ekliptik , das Vorrücken der Nachtgleichen , das glaydt
Schwanken der Erdaxe u. dergl. bewirkt werde, Hätte der Ki
es seine Richtigkeit , daß der Magnetismus der Erde Kraft,
'von den angezeigten Ursachen abhänge, so müßten ihn Körpet
auch gewisse Bewegungen der Axe afficiren. Die tägs sh mi
liche Abweichung läßt sich nicht aus der Wirkung der sonder
Sonne auf einen innern Magnet, auch nicht aus der 111109
SRirfung auf die Eisenerze erklären , weil die Sonnen» Ord
wärme nicht zu einer solchen hinreichenden „Tiefe ein? zip
dringt, um den Magnetismus des innern Magnets Eu
oder der Eisenerze zu modisiciren3 vielleicht känne aber
die Sonnenwärme den Zustand der magnetischen Fiüs ehr
sigkeit in der Aimosphäre oder in der äußern Obers M
fläche der Erde abändern. n S
/
Eigene Ideen über die Entstehung und Wirkung von
des Magnetiemus liefert Richard Kirwan"). Nlte Weil
MNaturerscheinungen, sagt er, lassen sich auf zwey vero dieser
schiedes Appa
dieser
rr) Tranadt, of the Royal Inh Academy. Wol. VI.