904 V. Bon Priesiley bis auf d. neueTen Zeiten. 2,20
Innere des Erdballs größtentheils aus einer oder mehs ah"
reren Massen von Eisenerz besieße; ein Schluß , der undd
dadurch .no< mehr bestätigt werde , daß die vulkanis jus
schen Laven , welche. aus den größten uns bekannten ;
Tiefen unter der Oberfläche der Erde herausgetrieben Mar
. . ; ja
werden, 15 bis 20 oder 25 Prozent Eisen in eis Richt
nem für die magnetische Anziehung am meisien günstis De
gen Zustande enthalten... Nach dieser Hypothese müsse 8 et
1. die anziehende Kraft der Erde hauptsächlich |
in den Eisentheilchen liegen , woraus die Erdmasse
größtentheils besteht. m, al
2. Da die ganze Erdmasse ursprünglich weich ver Fi
oder flüssig gewesen wäre, so hätten sich die Theile ders die H
selben ihrer gegenseitigen Anziehung gemäß zusammen Eisen
ordnen können, und müßten sich daber in der Richtung, Mate
än welcher sie von der Schwungbewegung der. Erde am Et
Wenigsten gestört wurden, d.h, in der Richtung dee das 7
Erdaxe, erhärten und kcystallisiren, und zwar-hauptsäche een |
lich und am vollkommensten in den am meisten ruhens nun
den Theilen, also um den Mittelpunkt, Denn
3. Die Krystallisation könne, gleich den Salz» bun):
Frystallisationen, in einem oder mehreren Anschüssen de d
Hescheben seyn, und bilde vielleicht verschiedene unges eh
Heure Massen, deren jede ihre eigenen Pole besiße, von Ihe
welchen diejenigen, die nach einerley Richtung liegen, rühr
sich abstießen und von einander entfernt wären. bog
. PDiese innern Erdmagnete müßten erstlich, dem De
allgemeinen Geseß der Gravitation zu Folge, eine Ans
ziehung auf alle Körper ohne Unterschied äußern, im
Berhältniß von deren Dichtigkeit und im geraden eder zum
verkehrten Verhältniß der Quadrate ihrer Entfernung: fle
Zweytens würden sie überdieß noch eine eigenthümliche Gi
Anziehung auf Körper änßern, die mit ihren gleichars als
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