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We 2. Besondere Physik. h. vom Magnetismus. 90,5
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. tig sind , nach Verhältniß der Homogeneität derselben,
: und der Uebereinstimmung in der Zusammenordnung
ihrer Theilchen wit denen der innern Erdmagnete.
Sonach sey ein Magnet nichts anders, als eine
Masse von Tisen , deren Theilchen in einer ähnlichen
; Richtung als die des großen Erdmagnets zusammens
geordnet sind. Dieses nennt-Kirwan die magnes
tische Zusammenordnung.
; Die Theile des Eisens zießen einander mächtiger
Mründiig ; an, als es unter den Theilen irgend eines andern Stoffs
4 vi. 5 der Fall ist. Dieß zeige sich durch die große Cohärenz,
emi vn die Härte, die Elasticität und die Unschmelzbarkeit des
in NEE Eisens 3' Eigenschaften, worin das Eisen alle andern
un 13 | Materien übertresfe... Daher ziehe ein Magnet Eisen
rü “ Innerhalb der Sphäre seiner Wirksamkeit dadurch an,
me daß er eine gewisse Menge der Eisentheilchen , vermit!
4 telst seiner anziehenden Kraft, in eine Zusammenords
5 nung zwinge, welche der seiner Theilchen ähnlich ist.
„(ih daß Denn in diesem Falle äußere er eine doppelte Anzie-
nel hungz einmal die des Tisens auf Eisen, zweytens
ium Vi die der Frystallisirenden Stoffe. Da diese leßte zus
ee gleich - anziehend und abstoßend ist , je nachdem die
Fel: ian Theilchen mit der einen oder der andern Fläche-in Bes
Sichtung ip rührung kommen: so müsse das eine Ende des Magnets
(att, das. Ende des zweyten Magnets , welches vom andern
| Ende angezogen wird , absioßen , so [ange nur dieselbe
er eil, 4 Anordnung der Theile bleibe.
Folge, (nean :
kin 1 Da nun überdieß diese Anordnung in jedem eins
iur geahnt zelnen Magnete, der Anordnung des großen Erdmagse
heer Entfetnit) neten entsprechend , in der Richtung von Norden nach
ve eigeutzung Süden geht; so müßten natürliche Magnete sowohl
14 (been Jie als Eisen , worin eine hinlängliche Anzahl von. Theil-
Fils <en