Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 8. Band)

9506 V. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten -Byjs-3% 
<<hen auf jene Art angeordnet sind , sich bey gänzlich pn du 
Freyer Bewegung in jene Richtung seßen; und hierauf entgegen 
beruhe Polarität. Die magnetische Kraft sey größer palsiot 
oder kleiner , je nachdem die Zahl und Homogeneität net wir! 
der auf ähnliche und magnetische Art angeordneten | 
Theilchen größer oder kleiner sey. Daher sey ein kleis | ; 
ner Magnet oft mächtiger, als ein größerer, und ans 
deßhalb ziehe ein Magnet eine magunetisirte Nadel aus gt 
einer größern Entfernung, als eine nicht magnetisirte, an, 9.4 
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Die magnetisirte Kraft nehme nach einer bestimms M 
ten Funktion der Entfernung von den Theilchen ab, w: 3 
welche sie ausüben. Deßhalb sey sie in der Berühs shwäc 
rung und an den Polen am stärksten , indem sie dort abwei! 
am meisten gesättigt sey. Hingegen im mittlern Theile Dah! 
des Magnets, der die beyden Pole von einander trennt, den 
am schwächsten. vel] 
Durch das Zerbrechen in kleine Theilchen werde 
die Kraft des Magnets fast ganz zerstört 3 denn blieben ' 
gleich die Pole nach wie vor, so lägen die entgegenges 1 
seßten dany doch einander zu nahe, als daß sie nicht 6 
einander entgegen wirken und ihre Anziehung wechsels 4 
seitig aufheben sollten, IN 
Halte man, während eine Nadel vom Südpole De 
des Magnets angezogen werde , eine Eisenstange an meh) 
den Nordpol; so werde die Nadel viel stärker als ohne Poli 
Diese angezogen , weil dadurc< das Eisen gleichfalls 
einen Südpol erhält , dessen anziehende Kraft sich mit 
der des Magnets verbindet. En 
0! 
Zwey Nadeln, welche an den einen Pol des Ne 
Magnets hangen , divergiren wegen ihrer gleichartis ord 
gen magnetischen Anordnung. Lege man an denselben anf 
Pol eine Eisenstange , so nehme ihre Divergenz ab, weil 
weil
	        
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