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Wm 2. Besondere Physik. h. vom Magnetismus. 907
N
n weil das ihnen zunächst liegende Ende dieser Stange
"w entgegengeseßte Polarität erhalte, und dadurch der Res
u pulsivkraft des Magnets entgegenwirke. Der Mags
" We net wirke durch keine allzulange Cisenstange durch.
fer sy wp Unter übrigens gleichen Umständen hange die Krafe
| Mühen, N eines Magnets von der Zahl der magnetisch geordneten
Miete Raw Flächen und der Genauigkeit der Anordnung ab, Diese
Magneti sey genau , wenn die gleichartigen Flächen einander
4 iner esa! und, ursprünglich den Flächen des großen Erdmagnets
Yl völlig parallel ständen. Senkrecht auf diese magnetis
zin debe sche Flächen sey die magnetische Kraft am stärksten,
inden '" schwächer , je weiter eine andere Richtung von dieser
nina abweiche , und Null in der Richtung dieser Flächen.
dE Daher scheine es, als wäre die magnetische Kraft an
: den Polen coneentrirt, und die Kraft an den Seiten
| viel schwächer.
inn Werde der Südpol eines Magnets, mit Eisenfeils
a Nen spänen belastet, dem obern Ende einer senkrecht stehen?
as daf j y den und dadurch magnetischen Eisenstange genähert , so
mn mr lasse er einen Theil der Feilspäne fallen 3 denn die gleichs
] ' namigen Pole bezwecken eine entgegengeseßte Zusams
menordnung und schwächen sich dadurch gegenseitig.
| vom Sly) Der Nordpol hingegen trage unter diesen Umständen
) Eisenfian 8 mehr Eisenfeilspäne als sonst, weil die entgegengeseßten
[rbb Pole sich wechselseitig verstärken.
Eisen gil Nähere man einander die gleichnamigen Pole
v Seast eu zweyer Magnete von sehr ungleicher Stärke, so zerstöre
sogleich der stärkere den Magnetismus des schwächern,
iim und indeim er in ihm eine entgegengeseßte Zusammens
“ ordnung der Theilchen hervorbringe, ziehe er ihn an,
5 anstatt ihn zurückzustoßen. Sind die Kräfte beyder
Daft weniger verschieden , so werde dazu längere Zeit erfor»
Dert 3