912 V.Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten, 0
Nadeln, gab ihnen so wenig Berührungsfläche als 38
möglich ' mit dem Quecksilber , auf welches er sie 02
seate, und alle wurden mehr oder weniger vom Mags such? 1
ner angezogen , zeigten sogar bey kleinen Magnetnadel einand!
Polarität. Eine Steinkohle aus seiner Gegend zeigte unte !
auch einigen , aber viel s<hwächern Maznetiemus. Er fun
verbrannte beyde in gleicher Menge, fand in jener nur mehr |
eine Spur Eisen, -in dieser viel mehr. Ex versuchte, gm
ob durch Ablöschen der einen angebrannten Seite des herzu
Magnets in Wasser der Magnetismus der kleinen Nas hin,
Del nicht verändert werde 3 er konnte es aber nicht bez vom 7
merken , ungeachtet es doch wohl mözlich war , daß es lecht
statt fand, da in diesen Wersuchen die geringste Feuchs Hirb
tigkeit auf der Oberfläche des Quecksilbers und. die ges voil
ringstie entgegensirebende Bewegung darin die Wirkung mt
des-Magneten aufhebt. Dieß hielt ibn auch. davon tief it
ab , Kohlen , die verschiedene Gagsarten verschluckt hats einem
ten, in dieser Rücksicht zu untersuchen. Die Cavallos sammt
schen Versuche mit dem Messing scheinen ihm nicht so gewor
Hestimmt , wie der Brugmannsche, zu beweisen, daß selsäy
das Eisen nicht allein des Magnetiswus fähig sey, da den?
dieser Naturforscher nicht ein einziges Mal die Mess den |
singmagneten einer chemischen Prüfung auf Eisen uns drehe;
terwarf. Gibt es nun Magnete ohne Eisen, gibt es Ef
ferner- Eisen , das sehr verschiedene Fähigkeit zum sü
Magnetismus zeigt; so frägt es sich , welches die des sen |
Närkjten. Magnetiomus fähige Mischung des Cisens
ist? Daß hierin ein Unterschied zwischen den Stahls
und Eisenarten statt findet, darin stimmen alle Physis (Ged
Fer überein, auch in den Angaben finden sich weuige bim)
Unterschiede, - Weiches Eisen nimmt deu Magnetiss satt
mus schneller an, verliert ihn aber auch schnell wieder; im
guter Stahl nimme ihn zwar schwerer an , aber er ist Gr
viel dauerhafter, und auch zu einem böbern Grade MN
zu |