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2. Besondere Physik. h. vom Magnetismus, 917
des andere Eisen, welches siH nun leicht aus der
Beobachtung Guyton's erkläre, daß der Kohlenstoff,
mit je weniger Sauerstoff verbunden , desto schwerer
sich damit verbinde. Es werde endlich auch dadurch
Hestätigt, daß der Stahl beym Härten am specifischen
Gewichte verliere , und daß nac< Coulomb's Ers
| fahrung das starke Härten dem Magnetismus schade.
Dio x Musshenbroek habe aber gesunden, daß Stahl
, wiedanN ungleich geringere Cohärenz als Eisen habe. Sos
undDrety; ßald daher angenommen sey, daß bey der erforderlis
arti, Ihn e<hen chemischen Beschaffenheit die größte Cohärenz des
fiches ms Stoffs die besten Magnete liefere: so sehe man, daß
jm aus, | der Kohlenstoff und Sauersioff ein bestimmtes - Vers
: mm hältniß haben müßten , weil ohne beyde zwar kein
An dauernder Magnetiamus im Eisen sey, sie aber die
gemein) Cohärenz des Magnetismus verminderten, dahey wies
Eisner x derum der Stärke schadeten.
M M Da wir fänden, daß beym Magnetisiren oßne
| Bol anderung bey u
urid, vit olumenveränderung ey uns der Nordpol schwerer,
t Orfaini also specisisch schwerer , dagegen der Südpol specifisch
Gait Leichter werde z so könnten wir vielleicht annehmen,
viel | daß durch eine Wirkung eines zweoten Magnets dies
... k ser dem Südpole Sauerstoff abgetreten , dagegen von
Wwe dem Südpole Kohlenttoff erhalten habe, Doch folge
ug N daraus nicht , daß der Chemiker, wenn er den Mags
0, neten jeßt in der Mitte durchöräche , von der einen
je Diceipfä 1 Seite mehr Kohlenstoff, von der andern mehr Sauers
» windet, M stoff erhalten würde, sondern indem der Magnet sich
im Grafit 9 trenne, kehrten sich auch diese gemeinseitigen Bedins
tate aus Ö!!) gungen in ihren neuen Pole um. Nur in der leichtern
die Muy oder schwerern Orydirbarkeit der Pole lasse sich dieses
TLM erkennen, An Magneten allein suchte er dieses ver?
ie ot, 04 gebens, weil sie zu lange, um merklich verkalkt zu
; Mmm 3 wer?