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SE 2. Besondere Physik. d. vom Feuer. "9
(8 mai
(0 sondern aus der Zerseßung der Luft wird auch ein sehr
großer Theil frey. Es entsteht daher auch eine sehr
si große Hißez der nöthige Grad der brennenden Wärme
v ist bey der Bermischung der brennbaren und der de
in phlogistisirten Luft vorhanden, sie zerseßzen sich, und
7 verwandeln sich in einen mit freyem Feuer überladenen
3. Wasserdunst, Die Flamme ist dieser Dunst selbst,
+| und ihr Glanz rührt von der Zerseßunz eines Theils
ei des freyen Feuers her, welcher desto stärker wird , je
. größer die Dichtigkeit des freyen Feuers ist. Nach»
. dem der Wasserdunst sein Feuer an dem Orte, welchen
» die Flamme anzeigt, fahren gelassen hat, so vermischt
y er sich mit der obern Lust, und erhebt sich schnell mit
„T ihr 3 daher folgt ihr die untere Luft mit eben der Schnel-
2 ligkeit um die Flamme herum nach , und erneuert also
dieselben Wirkungen.
med Was die Farbe der Flamme betrifft, welche bey
>, AO verschiedenen verbrennlichen Körpern auch sehr verschies
ATEN den seyn kann, so leitet Gren diese aus dem verschie
ete Tana denen quantitativen Verhältnisse des Brennstoffs zum
dem Wärmestoffe bey ihrer Verbindung durchs Verbrens-
ee) nen her.
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ews Beobachtungen bey der Erzeugung des Feuers und der Vere
kis brennung der Körper.
Daß bey der Entstehung des Feuers und der Vers
| brennung der verbrennlichen Körper der freye Zutritt
W der atmosphärischen Luft nothwendige Bedingung sey,
“is war allgemein bekannt. Man ist aber auf ihre Vers
Nie änderung bey dem Akt des Verbrennens erst seit Priest:
nd [ey's Untersuchungen über die Gagarten aufmerksam
zal geworden. Die im vorigen Bande erzählten Thatsas
Fnalid <en beweisen , daß nur unter folgender Bedingung
As . eine