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2. Besondere Physik. d. vom Feuer. 17
Wärme die heftige Hiße und das Licht, welches beym
Berbrennen siatt findet.
In einer neuen Ausgabe seines Werks 2?) har
- Crawford viele Zusäße und Abänderungen seiner
Bersuche bekannt gemacht, durch welche er jedoch die
| ihm gemachten Einwürfe nicht allein nicht gehoben, sons
dern noch überdieß seine neue Theorie andern Einwens
A dungen ausgeseßt bat.
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4 Er beßauptet , daß die Bindung der freyen
Wärme in Körpern, welche gegen die Wärme eine
w große Capacität besißen , als keine wahre chemische
" Verbindung anzusehen sey. Den Saß, daß die Cas
pacitäten der Körper gegen Wärme durch Verbindung
r mit Phlogision vermindert, und durch den Verlust des
leßtern vermehrt werden, druckt er nun so aus: die
comparativen Quantitäten der Wärme in Körpern,
| von welchen vorausgeseßt wird, daß sie Phlogiston
"ÄN enthalten, wachsen durch die Veränderungen, welche
AER iese Körper beym Verkalken und Verbrennen erleiden.
0 KUN Da außerdem seit der ersten Ausgabe seiner Schrift die
EN IGassererzeugung aus brennbarer und reiner Zuft bes
dindet 14 VN Fannt geworden war, so nimmt Crawford nunmehr
jn, Nan , daß Oel, Wachs, Talg und die meisten entzünds
adus ve UN Tichen Substanzen eine doppelte Art von brennbarer
erdieg dit SOE 11 fe enthalten , wovon die eine Art der leichtern ents
itt Warm "Wk ündlichen 2uft der Metalle, die andere aber der schwes
digen Ast "Mislrern Luft ähnlich sey, welche man durch trockene Des
Zusstillation aus den Pflanzen gewinnt. Die erstere erzeuge
durch Verbrennung mit Lebensluft Wasser, die andere
R Hh in. Hingegen fixe Luft. Gren
veennbater SIN p) Experiments and observat. &c. the 2de edit. Lond,
+ Cran Ui 1788. 8. Uebers. durch Cre ll's Veranstalt. Leipz. 1789. 3.
Fischer's Gesch. d. Physik. Vill. B, B