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2. Besondere Physik. d. vom Feyer, 83
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in Sibirien gefundenen; und 5. weil die festen Mes
teorkörper nicht einmal 2 Erdhalbmesser hoch berabges
| fallen seyn könnten.
Was nun noch die Beleuchtung der Hauptfrage:
| was denn diese angeblichen meteorischen Steine für eis
| nen Ursprung hätten ? betreffe: so hätte uns schon die
Chemie durch einen Klaproth, Vauquelin, Ho-
ward und Andere den Gehalt dieser festen Meteorkörs
; per kennen gelehrt, aus welchen Stoffen sie zusams
mengeseßt sind. Ihren Untersuchungen zu Folge bes
stünden sie aus Kieselerde, Talkerde , Eisen, Nickel
und Schwefel, lauter unzerlegte Stoffe , welche auf
il unserer Kugel einheimisch sind! Hieraus würde also
M nicht nur die Möglichkeit, sondern auch die höchste
vw Wahrscheinlichkeit hervorgehen, daß jene meteorischen
"l Massen einen tellurischen Ursprung hätten. Aber ihre
u Struktur trage so etwas fremdes an sich , was bisher
ein auf dem gewöhnlichen Wege der mineralischen Unters
alte suchungen nicht vorgekommen sey, und gleichwohl
zeige sich eine auffallende Gleichförmigkeit in derselben 5
nie guch kämen diese Körper in Gegenden vor , die von
in unser feuerspeyenden Bergen weit entlegen sind. Daher!
ndigheit 8 wolle man sie weder für Auswürfe der Erdvulkane2, noch
erlauß für Niederschläge ganz eigener synthetisch - chemischer
reitet; Operationen in unserer Atniosphäre, sondern lieber für
h-2 auswärtige Massen ansehen, die sich in den sternlosen
„. Räumen des Himmels entweder ursprünglich befänden,
nw oder von Zeit zu Zeit darin erzeugten, oder die weit
4 und breit umher fliegende Stücke zersprengter Feuerkus
) geln wären. Indessen getraut sich Wrede zweyerley
4 zu behaupten? 1. daß die Möglichkeit des terrestrischen
ni! Ursprungs jener festen Meteorkörper sich nicht abläugs
nn nen lasse; denn wer kenne das Jnnere unserer Erde
5 2 . „(ind