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2. Besondere Physik. e. vom Wasser. 1x19
lem,
“ Feuer allein könnte nur Wasserdampf entstehen 3 durch
" den elektrischen Funken aber bildete sich Luft , und so
is oft jene mitgetheilt werde, zeigten sich auch kleine
' d Bläschen. Es sey also das elektrische Fluidum das
bar; Zwischenmittel, durch dessen Einwirkung die Wasser
tei | dämpfe eine luftförmige Gestalt annähmen.
Saus Gezen die Erzeugung des Wassers durchs Ver
jetta IE brennen des Sauerstoff- und Wasserstoffgas hat de
Iefunge rc 11 € noch Einwürfe gemacht , welche vorzüglich aus
wle us Se sseinen Beobachtungen meteorologischer Erscheinungen,
f beseßos Ebe sonders der Bildung der Donnerwolken und des Res
1, gens, hergenommen sind; Erscheinungen, welche oft
ma bey vollkommen heller Luft von einem Momente zum
hui andern vorkommen. Die hauptsächlichsten seiner aufs
idm gezählten Einwürfe sind folgende:
DG 7. Wenn ein Gemenge von Sauerstoff - und
0 Wasserstoffgas so stark wie möglich elektrisirt wird,
| so erfolgt keine Auflösung oder Zerseßung in dem Ges
| menge, sondern bierzu wird nothwendig eine Abschei«
dung der elektrischen Flüssigkeit, d. bh. ein elektrischer
Funken erfordertz da aber die Donnerwolken öfters
ohne die mindeste Spur von elektrischen Funken zum
| Borschein kommen, so kann man auch die Erzeugung
der Wolken, welche doch eigentlich die Quellen des
Regens sind, nicht dieser Ursache zuschreiben.
j 2. Wasserstoffgas müsse nothwendig, als Ur/
sache des Regens , zu Folge dieser Hypothese, in der
1 Lufr an den Stellen vorhanden gewesen seyn , wo der
15 Regen fiel, aber in diesem Falle müßten die Bewoh
74 ner der Berggegenden oder hoher Gebirge, wenn sie
ud Feuer an diese Stellen machen, die mit der brennbax“
1m. xen Luft gemengte Luftschicht anzünden, und dadurch
vn [0 die ganze Atmosphäre in Brand seßen 3 oder wenn
4 H 4 auch