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82, Besondere Physik. e. vom Wasser. 16x
ein Streifen von Mahagonyholz, von Franklin *)z
der Darm des Seidenwurms, von Casbois, den
man gewöhnlich zum Ende der Angelschnuren braucht,
(0 Auch hatte der Abbe Manu*) den Gedanken,
? die Feuchtigkeit der Luft durch die Größe der Wirkung
km der Elektrisirmaschinen abzumessen.
is Lüdike ) bat in einer Reihe von Jahren eine
Geze Menge Beobachtungen mit dem Haarhygrometer
"& des Hrn. de Saussüre und dem Steinhygrometer
Ee des Hrn. Lowiß angestellt, und zugleich einen neuen
hw, G Mechanismus für beyde Hygrometer angegeben. Bey
a] Vergleichung des Ganges beyder Hygrometer fand er
Yz beträchtliche Unterschiede in denselben. Alle seine
"| Beobachtungen schienen zu bestätigen, daß das Haar
die Feuchtigkeit langsamer , und bey höhern Wärs
| megraden weit stärker fahren lasse, als der Stein,
Außerdem vermuthet Lüdike, daß noch eine andere
veränderliche Eigenschaft des Haars , vielleicht die
Elasticität der Fasern , in Betrachtung gezogen wers
den müsse. Sonst gesteht er dem Steinhygrometer
wegen seines weit regelmäßigern Ganges den Vorzug .
' vor dem Haarhygrometer zu- Die Wirkung der
Wärme , daß sie auch die in dem Steine enthaltene
Feuchtigkeit verflüchtige , leide der Stein mit allen
re Körpern, und. also auch mit der 2uft gemeinschaftlich.
4. Ob
g) Transat, of the American Society of Philadelphia,
"DT. H, Lond, 1786, 4.
wir h) Mä&moir, sur un nouveau principe d'hygrometrie par
M. l'aAbbe Manu in den Comment. Acad. Theodor, Pa«
m Scree Jat. vA VI, Clasflis phyfica, Mannhem, 1790. 4. 0. 4s
p. 72 f.
nofe x, Gl i) Gilbert's Annalen der Physik, B.1, S. 282,
“ Fischers Gesch, d, Physik, V111, B» z