252 'V. Bon Priestley bis auf d. neuesten Zeiten.
71. Der Einfluß der Elektricität auf chemische
Abscheidungen. Schon Bergmann habe das kohs fart
Tensaure Gas aus der Atmosphäre durch den elektris Sen
schen Funken abgeschieden. man
2. Die Elektrieität theile und verbinde die Meis Ma)
nungen. Es scheine daher eine gewisse Wahlanziehung ZU
siatt zu finden , nach welcher sie den einen Körper stär» 3
Fer als den andern anziehe ; und hierüber müßten Tas |
feln verfertigt werden.
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3. Unsere Elektrieität bilde Sterne, Zirkelslächen ""
und regelmäßige Figurenz eben so die natürliche bey nä
der Bildung des Schnees. So könnten nun unmittel-
bar die Physiker aus der Gestalt des Schnees auf |
die Art der Elektricität , welche ihn bildet, schließen, ii
4. Das bekannte Geseß der Anziehung gleich Gh
elektrisicter Körper, und der Abstoßung ungleich elektris seitig
sirter, sey nun auch für flüssige Körper durch die Vers few?
suche mit Del erwiesen. jero
Herr von Arnim ") wiederholte Aldini's 49
Bersuche in Gegenwart mehrerer Personen3 der Ers [aun
folg war aber nicht derselbe, wie ihn A!tdini gesuns 1)
den. hatte, aur bey größeren vielfältigen Sternen je
konnte man die größere Zahl auf 6 Hauptäste zurücks R
Gringen. Uebrigens war aber bier gar nicht an gleiche M
SBinkel von 60% zu denken. Nachher fand von Ats uu
nim, daß die Versuche regelinäßiger angestellt werden 0
können, wenn man die Kugel von der Flasche abs 0
schraubt, und mit der Spike den Harzkuchen berührt,
Pier erhielt er schr bestimmte Figuren, aber die Gleichs
Heit der Winkel fand sich nie; die Regelmäßigkeit der M
Strahlenzahl eben so wenig. Noch
2) Gilbert's Annalen der Physik. B, V. S.75 f.