Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 8. Band)

310 V. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten, 
gesättigt worden war , kam die Form in ihren natür: 
lichen Zustand , wart unelektrisch , hatte aber doch y 
mehr Feuer als vorhin. 
3. Sekte man den positiven Deckel unberührt dt 
nieder, so bekam die Form sogleich neue Elektrieität, u 
welche jedoch nicht , wie vorhin, negativ , sondern pos vl 
sitiv war, daher auch der Deckel seine positive behielt, M 
Denn wenn die Säure der Form abgeleitet wird, ver: gel 
einigt sich die Säure der obern Harzfläche mit dem 0“ 
Feuer der untern Seite, und die ganze Vorrichtunz niht 
ist anzuschn , als wäre sie im natürlichen Zustande Tul 
und des Deckels Feuer darin neue Elektricität erwechs m 
te, da sein Feuer, welches die obere Säure bindet, Gl! 
das untere Feuer austreibt ,- und macht , daß dieses die verl 
Säure aus der Form zu sich nimmt, auch das Feuer ni 
Lefreyt und austreibt, weiches zwar die Form positiv WU 
macht , aber auch durch Gegenwirkung des Deckels bil 
Feuer zurückhält, daß es sich nicht völlig mit der obern 1117 
Säure vereinigt, sondern zum Theil im Deckel zus 11) 
rückbleibt und ihn positiv macht. zd 
4. Wenn der Deckel wieder erhoben ward, vers m) 
schwand diese Elektricität in der Form von neuem und 3 
303 sich in die Farm. - 4 
5. Wenn der positive Deckel niedergeseßt ward, " 
nachdem die Form war berührt worden , und jeßt vom v 
Deckel positiv erhalten ward, und man alsdann den d: 
Deckel anrührte, oder desseiben Elektricität wegnahm, 0 
so verminderte sich zwar der Form positive Zustaud ets H 
was, verschwand aber nicht völlig. k 
6. Erhob man den berührten Deckel wieder, so - 
verschwand «dieser Ueberschuß gleichfalls , kam aber 
wieder, sobald der Deckel , der während des Grehn 
! Ss.
	        
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