328 V. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten,
eine benachbarte Substanz verhältnißmäßig weniger yy
davon besikt. ven
2. Das Wasser in den Dämpfen äußert seine ZU
Berwandtschaft ohne Wahl nur gegen die bygrosfopis [9m
schen Substanzen 5 da im Gegentheil die elektrische
Materie die Verwandtschaft gegen alle Substanzen, gel
selbst gegen die Dünste und gröbern Flüssigkeiten, 16
äußert. eu
3. Ferner äußert sich die Verwandtschaft des |
Wassers mit den bygroskopischen Substanzen nur in "7
der Berührung. Der Hang der elektrischen Materie "
aber zu allen Körpern äußert sich auch schon in Entfers jn
nungen, welche nach der verschiedenen Beschaffenheit ne
der Substanzen auch verschieden ist. "7
De Lüc erklärt nun nach dieser seiner Theorie jet
die Erscheinungen des Elektrophors auf folgende Artz fad
eine geriebene Harzsläche verliert dadurch elektrisches rt
Fluidum, weil der reibende Körper sich leichter des by
Durchs Reiben in Bewegung geseßten Fluidums bes
mächtigt, und weil der kleinere Ueberschuß, welchen
er empfängt, durch die Hand des Experimentators in 6
den Boden überströmt.- Durch diesen Verlust geht 1008
auch fortleitendes Fluidum verloren , welches aber aus Kt,
Der entgegengeseßten Fläche sogleich erseßt wird. Hier» Wu
Durch wird nun aber dex Widerstand des elektrischen Vir
Fluidums der leßtern Fläche gegen das elektrische Fluis bat,
dum des Bodens weit geringer, und isi daher in Stand im
Heseßt , mehr elektrisches Fluidum aus devi Beden audi
anzunehmen , welches sich an ihr desto mehr verdichtet, mit
je länger ilr durch fortgeseßtes Reiben an der Ober- 1
fläche fortleitendes Fluidum entzogen wird. Die Ele
Grenze dieser entgegengeseßten Veränderungen liegt in "
dem Widerstande der geriebenen Fläche, über eine s :
.. wille