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2, Besondere Physik. 8. von d. Elektricität. 331
durch ihre ausdehnende Kraft vermehrt , und bey dem
Elektrometer auf der andern Belegung erfolgt es aus
der entgegengeseßten Ursache.
Die beyden Elektrometer mögen nun durch ihre
Bewegung Veränderungen in dem Grade der ausdehs-
; nenden Krafte des ihren Belegungen zugehörigen elekeris:
| schen Fluidums anzeigen , oder sich 'um eins bewegen,
| so zeigt, sobald man die eine oder andere Belegung in
Berbindung mit dem Boden bringt, ihr Elektrometer
S nur den Zustand des Bodens, und alle elektrometrische
- Bewegung hat. auf der entgegengeseßten Seite siattz
4 wenn man hernach die Belegung auf dieser Seite bes
" rührt, so gebt die elektrometrische Bewegung auf die
5 andere. Wenn man sie auf diese Art wechselsweise
a von einer Seite zur andern bringt, so sieht man sie alls
7 mählig bis auf einen gewissen Punkt abnehmen. Sind
. I die Elektrometer empfindlich genug , um den kleinsten
een Grad des Unterschieds in der ausdehnenden Kraft des:
A elektrischen Fluidums zwischen den Belegungen und v
4 be niht Teh dem Boden anzuzeigen, so dauert diese Operation sehr :
en Munk lange, und wenn diese Abwechselungen nicht geschwind
2 [amar erfolgen, so bringt man nur von einer Seite zur ans
1 INT dern eine kleine Bewegung hervor, welche nicht mehr ab»
dü nimmt. “ Man kann aber jedes elektrometrische Zeichen
"4 in dem Apparate aufhören ' machen , wenn: man die
Metro beyden Belegungen auf einmal berührt. «Man nehme
im, 1 z. B.: den Fall an , daß sich beym Anfange der Operas
vem 8 tion beyde Elektrometer bewegen3 wird nun die erste
Van M von diesen Belegungen berührt , so verliert sich etwas
en von ihrem elektrischen Fluidum , welches in den Bo»
| den "übergeht , und ihr Elekerometer kömmt zur Ruhe,
. welches. ein Zeichen des Gleichgewichts mit dem Bo»
ie den ist. Wenn nun-auf diese Weise der Ueberschuß an
! fortlei-