5. Besondere Physik. g. von d. Elektricität. 339
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sich tragen. Wird in dieses Futteral an dem obern
Ende ein Stück Bernstein, und unten ein Stück Elfen
bein auf Berustein isolirt eingeseßt, so kann man durch
Reiben an einem Tuchkleide sowohl die positive als
negative Elektricität. erregen , und dem Elektrometer
mittheilen,
+. Noch ein anderes von Cavallo angegebenes
; Elektrometer , welches äußerst empfindlich und sehr
. bequem ist, wird von Adams") beschrieben. Die
i Glasrdhre (69. 5.) ac4b ist in dem messingenen Bos
: den ab eingekittet- Der obere Theil derselben geht in
“' ein schmales cylindrisches mit Siegellac> überzogenes
. Ende aus , in welches eine kleine gläserne Nöhre einges
kittet ist, deren unteres ebenfalls mit Siegellack über-
zogenes Ende ein wenig in die Röhre acdb hineins
reicht. In diese kleine Röhre ist ein Drath eingekittet, "
kein“ dessen unteres Ende das flache Stück Eifenbein hb,
in. welches durch einen Kork in die Röhre befestigt ist, bes
WW = rührt; das obere Ende des Draths erstreckt sich etwas
WEA mit An über die Röhre hinaus, und läßt sich in die messingene
x m Haube ef einschrauben, welche den mit Siegellack
ww überzogenen Theil gegen den Regen schüßt, wenn man
damit die Luftelektricität beobachten will, tm und kn
sind zwey schmale Streifen Zinnfolie an der innern
| Seite des Glases , die mit dem messingenen Boden
es 5 3b in Verbindung siehen.
SE Wenn man einen elektrisirten Körper der messin!
im va. genen Haube ef nähert, so werden die Kugeln sogleich
des Suttye von einander fahren, aber auch wieder zusammenfal*
t un, len , sobald sie die Zinnfolie berühren. Nimmt man
(ähm alss
vom än |
q r)- Versuch üher die. Elektvicität. S. 164.
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