Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 8. Band)

5. Besondere Physik. g. von d. Elektricität. 339 
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sich tragen. Wird in dieses Futteral an dem obern 
Ende ein Stück Bernstein, und unten ein Stück Elfen 
bein auf Berustein isolirt eingeseßt, so kann man durch 
Reiben an einem Tuchkleide sowohl die positive als 
negative Elektricität. erregen , und dem Elektrometer 
mittheilen, 
+. Noch ein anderes von Cavallo angegebenes 
; Elektrometer , welches äußerst empfindlich und sehr 
. bequem ist, wird von Adams") beschrieben. Die 
i Glasrdhre (69. 5.) ac4b ist in dem messingenen Bos 
: den ab eingekittet- Der obere Theil derselben geht in 
“' ein schmales cylindrisches mit Siegellac> überzogenes 
. Ende aus , in welches eine kleine gläserne Nöhre einges 
kittet ist, deren unteres ebenfalls mit Siegellack über- 
zogenes Ende ein wenig in die Röhre acdb hineins 
reicht. In diese kleine Röhre ist ein Drath eingekittet, " 
kein“ dessen unteres Ende das flache Stück Eifenbein hb, 
in. welches durch einen Kork in die Röhre befestigt ist, bes 
WW = rührt; das obere Ende des Draths erstreckt sich etwas 
WEA mit An über die Röhre hinaus, und läßt sich in die messingene 
x m Haube ef einschrauben, welche den mit Siegellack 
ww überzogenen Theil gegen den Regen schüßt, wenn man 
damit die Luftelektricität beobachten will, tm und kn 
sind zwey schmale Streifen Zinnfolie an der innern 
| Seite des Glases , die mit dem messingenen Boden 
es 5 3b in Verbindung siehen. 
SE Wenn man einen elektrisirten Körper der messin! 
im va. genen Haube ef nähert, so werden die Kugeln sogleich 
des Suttye von einander fahren, aber auch wieder zusammenfal* 
t un, len , sobald sie die Zinnfolie berühren. Nimmt man 
(ähm alss 
vom än | 
q r)- Versuch üher die. Elektvicität. S. 164. 
34
	        
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