2. Besondere Physik, &. von d. Elektricität, 363
welche an den Seiten mit Leder oder Sammet qusge?
| füttert , und unten an den hölzernen Fuß des Instrus
ments angeschraubt ist. An dem metallenen Deckel q
von 4 Zoll im Durchmesser ist ein mit starkem Seidens
zeuge gefütterter Ring eingelöthet , in welchem sich der
obere Theil der gläsernen Röhre schließt. Auch ist der
nietallene Deckel q mit einem + Zoll breiten niederges
| enden Nande m versehen , um dadurch die Glaeröhre
! bey Versuchen im Regenwetter gegen die Nässe zu
schüßen. In der Mitte des Deckels ist ein Zoch von
10 Linien im Durchmesser , worin das Stück d einges
; schraubt wird , an welches die kleine wessingene Röhre
a gelötbet ist, worin das konische Stück Holz b gehö
| rig eingepaßt ist. Von außen wird auch au dieses
" Metallstück ein 7 bis 8 Zoll lauger zugespißter eiserner
de: - Drath geschraubt. Uebrigens läßt sich das ganze
) diesis - Seck d bequem herausnehmen , um die Goldstreischen
20 aubleben zu können. Innerhalb der Glasröhre, an
etwa. ume zwey entgegengeseßten Seiten, sind noch 3 bis 4 Linien
Le hreite Stanniolstreifen cs angeleimt, um die Clektris»
wam eität von den Goldstreifschen , welche bis dahin aus
' | einander fahren, aufzunehinen , und durch den Boden
In fortzuleiten. Zu eben dieser Absicht hat auch Bös
ve ME mann den untern Boden des hölzernen Fußes mit
41. Stanniol überzogen.
2 (es Da es schwer hält, die Goldstreifchen , wie an-
Wotire, [00 gegeben worden, an diesem Elektrometer so zu befesti:
„ZU wil gen, daß sie parallel herabhangen, so hat Cavallo*)
heil de Ahe folgende Methode ausgedacht , wodurch dieser Schwies
une Eisi, rigkeit abgeholfen wird. Wenn nämlich die Streifen
vis geschnitten sind , und auf Papier oder dem ledernen
Kissen
| DI
) Ruft x) Vollständige Abhandlung der Lehre von der Elsktricstät.
1797. B.11,« S« 177.