396 V. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten.
„. Aus eiter bereits entladenen Flasche in einen y
schlecht isolirten Conduktor so viel Elektricität zu brins pw
gen, daß er hundert und mehrere starke Funken gibt. ju
8... Durch Reiben der Metalle an Leitern Elektris .
eität zu erregen. E
Zuleßt alaubt Volta noch, daß hieraus deute u
lim erbelie, daß die Elektrieität eine Wirkung in die a]
Ferne ansübe, weil sie von dem elekerisirten Körper das
aus af einen andern unelektrisirten- auf eine ziemlich t:
große Entfernung wirke, ohne daß von jenem Körper dm
än diesen etwas reelles übergebe, indem in jenem die Eleks 9
tricitär unvermindert und ganz zurückbleibe , und sich be
nur ihre Spannung oder Intensität ändere. 0
Weil der DeEel des Condensators, so lange er
auf der haibleitenden Platte steht, nicht allein in Ans
sehunz seiner Capacität, sondern auch der Tenacität
beträchtlich zunimmt, so heißt auch der Condensator |
in dieser Rücksicht Conservator der Elekeri- ?
cität, n
Bennet") beschreibt eine vortheilhafte Einrichs 7
fung , sein obnedieß sehr empfindliches Elektrometer
noch mit einem Conservator zu verbinden, um hiermit
Die allerschwächsten Grade der Elektricität bemerkbar
zu machen. Es wird nämlich der Deckel des Elektros
Meters eben abgeschliffen , um ein kleines ebenfalls abs
geschliffenes und überfirnißtes Marmorplättchen dars
auf zu legen, damit es allenthalben anschließt. Dies
ses Marmorplättcheu hat an der Seite einen gläsernen
Hands
Y" Philosoph. Transa&, Vol, LXXVII, P.1. p. 52. deutsch.
Zutaß zu der Beschreibung eines neuen Elektrometers,
von A. Bennet, in den Leipzig. Samml. zur Phyfik.
S3 1Vo GO: 427.