2. Besondere Physik. g. von d. Elektricität- 4211
so wird b, gerade wie zuvor, zum zweyten Male negas
tiv eleftrisirt werden , und diese zweyte Ladung von!
negativer Slekericität wird, wenn man den Hebel wies]
der nach l' dreht, von b der Platte c mitgetheilt wers
den. Auf diese Art 1äßt sich durch Wiederholung des
Berfahrens , welches bloß darin besteht, daß man
den Hebel immer rück » und vorwärts bewegt, eine
beträchtliche Menge Elektricität: in c-anhänusfen. j
"9% Wenn man dieses Instrument gebraucht, so kann
. man die Elektricität. höchstens 39 bis 40 Mal vers;
-. mehren. Denn nachher läßt sich die Ladung von c
K nicht mehr verstärken 5 dieß findet nämlich alsdann
nN statt, wenn die Ladung von c so sehr verstärkt ist,
FN daß sie in b eine Portion elektrische Materie zurücks
+ läßt , welche der gleich ist, die db von a empfangen
Kiy eann. Jn diesem Falle berühre man auf die oben. bes
u schriebene Art mit c ein Elektrometer, und wiederhole;
e dieß Verfahren , wenn es nicht divergiren will. In
118 I diesem Falle schiebt man den Schieber fp wieder hins
Vd ein , und dreht den Hebel, wie zuvor, rück - und |
a, 8 vorwärts. Hat man dieß einige Mal gethan, so
"ii wird die Platte c eine zweyte fast eben so starke 2as
. dung als die vorige annehmen. Und wenn man nun
' den Schieber fp wieder herauszieht , und mit 6 das
nämliche Elektrometer berührt, so wird man das Dis
| vergiren besser bemerken können. Auf diese Urt kann
| es auch durch eine dritte und vierte Operation verstärkt
| werden. Sollte sich jedoch unerachtet dieser wieders
Holten Operationen noch kein Divergiren des Eleftros
meters wahrnehmen lassen , so kann man die Elefktris
eität noch auf eine andere Art vermehren. Man theilt
nämlich die schwache Elektricität von 6 der Platte a
eines andern ähnlichen Instruments mit, und vers
fährt damit auf die bereits beschriebene Urt. 4 |
| Ranken, ID Dd 31 ug Die;