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mI 2. Besondere Physik. 8. vond. Elektricität. 425
fungen angegeben, welche hier zu beschreiben zu weit»
läuftig seyn würde.
EB Zuleßt stellt Bohnenberger noch eine Unters
suchung an, in wie weit man sich auf diese Justrus
3 mente verlassen könne, Cs ist bekannt, daß die
: | Scheiben des Bennetschen Verdopplers, wenn man
4 U sie unmittelbar auf einander legt, wegen der dabey
mi nicht zu vermeidenden Reibung an einander kein zuvers
lässiges Werkzeug sind. Was aber die übrigen Vers
besserungen desselben betrifft, so käme es darauf an,
«=. ob dieselben, nachdem man die Scheiben von aller
N nicht eigenthümlichen Elektricität gänzlich befreyt hätte,
ohne -vorgängige Mittheilung völlig unwirksam, und
ohne das geringste Zeichen von Elektricität beym Opes
| riren bleiben ? In Ansehung des Bennetschen Vers
dopplers lasse sich dieß nicht behaupten. Dft stellte
. Bohnenberger einen nach seiner ersten Einrichtung
„5 bey anhaltender sehr feuchter Witterung über Nacht
8 mit 1005 in ein feuchtes Zimmer , und trennte sogar die Scheite b-
ie berhen ben von einander, daß er die eine hier, die andere
4 whg dorthin legte. Brachte er sie den andern Tag wieder
en 4 in das gebeißte Zimmer, so war vermittelst des Bens
daa in netschen Eleftrometers keine Spur einer Elektricität anm
ua] ihnen zu entdecken; hüthete er sich aber gleich sorgfäls
1, und auß tig, sie zu berühren , und trocknete sie in der Nähe eis
97, nes warmen Ofens, so zeigten sich doch fast immer
elefant schcn bey der 18ten, mannichmal selbst bey der 121ten
neus Gineids Berührung der obern und mittlern Scheibe beym Opes
m riren sichtbare Fünkchen, und bey der 24sten oder 25sten
eine Explosion, wiewohl diese zu andern Zeiten, der
Fünk<hen ungeachtet , gänzlich ausblieb, oder erst uach
hehppe vn 30, 40 und mehreren Operationen erfolgte. In dies
EE sem Falle waren die Jünechen nicht , wie 0% Jar
0 Dd 5 igen