Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 8. Band)

443 YV.VonPriestley his uf d. neuesten Zeiten; 
giotto *) und Andern bey Beschreibung ihre da 
schinen zum Grunde gelegt Ei Sig HRR k 
ond suchte nur. die Ramedensche Scheibenmaschine m a 
Dadurch zu verbessern, daß ex die metallene Achse düns Haatsel 
ner machte, um sie von dem Kissen weiter zu entfers au der 
nen , und daß er den metallenen Theil der Achse, wel? dis Ri 
cher zwischen den beyden Säulen sich befand : mit 7 
Überfirnißtem Holze bedeckte. Der Graf. von Brils ' 
Ha c gab der Slasscheibenmaschine mit doppelten Scheis EE 
Hen die Einrichtung , daß: die beyden Scheiben durch wan 
Hülfe eines großen Rades, eben so wie sonst die Glags m | 
cylinder oder Glaskugeln, in Umlauf gebracht wurs win 
Den... "Kohlreif suchte vorzüglich das Reibzeug zu mD 
verbessern , und gebrauchte übrigens zwey Maschinen da | 
die eine von. Glas zur positiven, und die andere von M 
Holz zur negativen Elektricität. Sein Kissen war ja 
von Leinwand , dunn mit Talg überstrichen , und wit un, 
Amalgama überrieben. Es liegt ganz flach an dem sen 
Glase an, und hat feinen erhabenen , sondern platt bein 
aufsikenden Rand, welcher bis zur Berührung des in 
Glases mit einem glatten Streifen Seidenzeug beklebt Sun 
Ist; an der Seite des Kissens, wo das Glas beym den 
Umdrehen bervorfkommt, ist außerdem noch ein hreiter et 
Streifen Seidenzeug befestigt , welcher wieder zurücks aum 
gebogen wird, damit keine Fasern an das Glas koms ds 
men. Die Achse , welche durch die Scheibe gebt, ist 
von Holz. Franz Maggiotto nimmt ein Rad ein! 
von burxbaumenem Holze, im Durchmesser 3 Fuß S6 
und seßt an den Rand desselben 8 Glasplarten von Y für ! 
Fuß Breite an, so daß sie um das Rad gleichsam einen 
Glagring bilden... Sie. sind mit. Schrauben. an/ das 
Jiad 
o) Lichtenberg's Magazin für .das 
Physik: und M AUbE LE H. 8 ee a 6 "
	        
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