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| 2. Besondere Physik. g. vond. Elektricität. 449
Rad geklemmt, und die Fugen in einander. geschlisse.
Das Reibzeug ist ein Kissen mit Haaren gefüllt und
mit Knittergold überzogen, Der erste Leiter ist ats
Haarseilen isolirt, und besißt zwey Arme, deren einer
an der einen Seite und der andere an der andern Seite
| des Ringes anliegt.
. Die sehr starke Elektricität, welche man bey den
| Glassheibenmaschinen wahrgenommen hatte, wurde
durch D. Ingenhouß an der Elekirisirmaschine des
| Heren von Kienmayer bestätigt. Diese Maschine
' bestand aus einem Spiegelglase von zwey Wiener Fuß
t: zm Durchmesser, und ständ auf vier Glassäulen ss,
vun daß seldst die Kissen isolirk waren, und solglics nes
. gative Sseferieitär erhalten werden konnte, Die Kiss
mt sen waren von Holz, mit Feder und Flanell überzogen,
iden und wurden durch Federn angepreßt. Von den Kiss
; fu setz erstreckten sich ein Paar Streifen von Wachstaffet
anden beinahe bis an den ersten Leiter. Wenn die Scheibe
enpeung “ in Umlauf gebracht ward, welches durch eine einfache
mug füt Kurbei geschah , so fuhren von einem Kissen zum ans Y
Giles fendt dern Feterströme, welche im Dunkeln, wenn dev
5 Hi Conduktor von der Maschine entfernt war, das ganze
in wid Zimmer erleuchteten, Aus dem Conduktor wurden 7
4 Glas Ein bis 9 Zoll lange Funken herausgezogen.
aihe get. 1 - Endlich wurde -auf van Marum's Anrathen
amt eine der größten Glaoscheibenwaschinen mit doppelten
use. 2 Scheiben durch den berühmten Künttier Cuthberson
part für das Teylerische Museum zu Haarlem verfertigt ?).
(a Diese
il Pp) Beschryving eener ongemenen groote Ele&rizeerma-
| “schine. geplaatft in Teyler Museum to Haarlem, door
Mars. van Marum. Haarl. 1785. 4. übers. Beschreibung
dds m de einer ungemein großen Etektrisirmaschine und der daz
1 6.0 ( Fischer's Gesch. d. Physik. Vil, D» If mit