452 VV. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten,
bieser Absicht angegeben, um die Versuche, welche '
van Marum mir der Teylerischen Maschine ange! (rng
stellt bat, im Kleinen obne großen Kostenaufwand ve!
nachzumachen, Diese Maschine besteht aus zwey Glass jens,
scheibett , eine jede von 31 Zoli im Durchmesser, wel: Cup?
che in paralleler Lage 7 Zoll weit von einander entfernte En
sind, an einer gemeinschastiichen Achse sich befinden, 250
und an 8 Kissen, jedes 8 Zoll lang und 2 Zoll breit; füg]
sich reiben. Die Scheibenachse ist von Messing, im sx. 9
Durchinesser 15 Zoll lang, und nahe an den Scheis hit
ben mit hölzernen Chlindern umgeben, welche 4 Zoll Ee
dick mit einem elektrischen Kitt überzogen sind. Auch ve
seibst die Scheiben sind bis auf 3 Zoll weit von der we
Achse mit Siegellack überzogen. Die Achse liegt auf Gut
drey gläsernen mässiven Säulen , wovon zwey am ia
vordern Theile sich befinden , eine jede 4 Zoll weit von van!
der Kurbel, die drirte aber den hintern Theil der Achse wih
trägt. Eine jede Säule ist aus zwey Stücken zusams find!
mengeseßt, welche in der Mitte durch einen messinges ls,
en Cylinder verbünden sind, Sie sind übrigens 3 ti
Fuß 4 Zoll hoch. "Das übrige Gestell ist von Max- m
hagonyholz, Die Achse hat am vordern Theile, wo Ie
die Kurdel- sich befindet, Schraubengänge, um ein msi!
Stück massives mit Siegeliack überzogenes Glas, 10 und?
Zoll im Durchmesser und 2 Zoll in der Dicke, daran wing
zu schrauben. An der einen Seite dieses Glases ist fit
ein Stück Messing mit einer Schraubenmutter , und a
an der äußern eine viereckige messingene Platte mit
einer Schranbe besestigt. An dieser sißt die Kurbel,
welche einen Kreis von 22 Zoll im Durchmesser bes von.
schreibt. scin;
Der der 7
bis 9
mit von Deimantn und Paets van Troostwy> 2
angestellte Versuches Leipz« 1790. 8.