Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 8. Band)

456 V.Von Priestley bis auf d. neuesten Zeitett, 
Hey der Fehler zurück, daß sich der Tasset runzelte, rs 
und sehr viele Slektricität in die Falten zurückströmen Gault 
ließ. Diesem Fehler würde aber durh van Marum und R 
dadurch abgeholfen, daß er den Taffet, welcher mit Ch" 
seidenen Fäden befestigt wird , auf der Platte in den (u 
darin befindlichen köchern mittelst der seidenen Fäden smt, 
so ausspannt , daß er ganz gleichförmig anschließt, wd 
wodurch alle Runzeln wegfallen. Diese Verbesserung darn 
zeigte ihm die Wirkung 5 Mal so stark , als bey den Gt 
gewöhnlichen Reibzeugen. Um auch mit der negativen van; 
Elektricität an Stärke der positiven näher zu kommen, mn 
gibt van Marum solgende Einrichtung an : ein jes 0 
der Reiber für sich wird von einer Glassäule getragen, dise 
die ihn isolirt, ohne, wie es sonst gewöhnlich ist, das wn 
ganze Gestell zugleich mit zu isoliren 3 dabey bedient En 
sich van Marum eben der von Cuthberson ans de 
gegebenen Vorrichtung ; bey der positiven Elektricität pl 
die Arme des ersten Leiters horizontal, bey der negas p: 
fiven aber diese vertikal zu stellen. Mm 
Bey seiner Glasscheibenmaschine wit einer eins | 
zigen Scheilgz von 32 Zol! im Durchmesser wurden M" 
alle diese Verbesserungen angebracht, Die Wirkuns de 
Gen derselben betrugen in Ansehung der Stärke etwa M 
Z von der Stärke der Teylerischen Maschine, an wels | 
<her doch ohßngefähr der geriebene Rand der Glasscheis . 
ben 35 Mal größer ist, als an der van Marymschen R 
Maschine. N 
Außer diesen Verbesserungen des Reibzeugs hat el 
auch van Marum'*) dec. Maschine selbst eine neue 8 
Eins t 
3) Beschreibung einer neuen und einfachen Elektrisirmas ? 
schine, aus einem franz. Schreiben an H. Ingenhouß. 
re 179L. in Gregs Ivarnal der Phy, B. IVs 
„2.
	        
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