464 'V. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten.
wesentlichen Stücken verändert worden, Die vorzügs ws
lichsten Verbesserungen , welche Wildt mit Hülfe des 19 u
Künstlers Calame dabey angebracht bat, bestehen dieser *
in einer bessern Fassung der Scheiben, wodurc< das 0 4!
Zerspringen derselben verhütet werden soll, und in der und 0!
Anwendung der neuesten EntdeFungen über die Reibs zw) €
zeuge. jf
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Die Kissen werden von messingenen sc<langenförs fah 1
mig gewundenen Federn an die Scheibe mit gleicher Girl
Stärke angedrückt, welche sich zwischen dünnen Brex Glases,
zern und dem Kissen befinden. Diese dünnen Breter in Bt
werden , wenn es nöthig ist, durch Hülfe einer fo,
Schraube der Scheibe näher geräckt , so daß die feruts
schlangensörmigen Federn mehr gespannt werden, und sn 7
eben dadurch wird der Druck äuf allen Seiten gleich bn
stark, Der Rücken des Reibzeugs selbst wird mit eis Wi
nem feinen Tuche überzogen, mitsdem isolirenden Flüs it
gel von Wachstaffet, welcher nacfbon Kienwayer's jw
Angabe bey den Scheibeumaschinen die Stelie des bey) :
den Cylindermaschinen angebrachten seidenen Lappens 617
vertritt , und mit dem amalgamirtem Siück versehen. ji
Dieses amalgamirte Stück, als Reibtheil des Reibs hmm
zeugs , ist gefirnißter Tasset mit Amalzama belegt, ve
und schlingt sich um'das Eude des isolirenden Flügels ham
von Wachstasset 4 bis 5 Linien weit herum, damit dn
dasse!he den Rücken des Reibzeugs berühre, wohin qm
die metallische Teitung von der feuchten Erde gefährt noh
ist. Die benden Stücke, der reibende Theil und dex 708
isolirende Flügel, sind mit 4 Schrauben au den Rücken
des Reibzeugs befestigt. Um aber den isolirenden
Flügel ausgespannt zu erhalten , hat Wilde folgende M
Borrichtung angebracht : an dem obern. hakenförmigen wn
Theile des Rückens ist ein hölzerner Bogen defestigt, M
Weis