320 VV, Von Priestley bis aufd. neuesten Zeiten,
die ihm sonst Schaden zufügen würden; aber er kann
ihn feineswegs vor jedem Schlage schüken. Ei
2. Keine Farbe hat hierbey einen Vorzug vor der ) |
andern , wenn sie gleich stark aufgetragen, und in gleis "3m,
<-m Srade mit Del verseßt sind; stark ausgetragene in
Farben aber geben eine bessere Beschüßung als dünnere. je
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Wenn er die erwähnten Papierblätter rieb, so schein
fand er, daß sich die Elektricität am leichtesten in dem we]
mit Ofenruß und Oel bestrichenen Papiere erregen im |
ließ, auch in demselben stärker wurde; vielleicht, meint "1
er, könne aus dieser Ursache der Ofenruß und das Oel (rid!
dem Schlage etwas besser, als die andern Farben, Erich:
Widerstehen. -
Außerdem bemerkt er, daß der Zinnober, wenn el:
er mit 2einöl aufgetragen werde, den schwarzen Streif ''
fast eben sowohl erhalte, als wenn er mit* Wasser aufs %
getragen worden sey, - Auch das mit Bleyweiß und Ee
Del gemahlte Papier erhalte einen schwarzen Fleck, dex <
aber von besonderer Natur sey. Im Anfange nämlich Fn
sev er fast eben so schwarz , als er in dem mit Wasser
aufgetragenen Bleyweiß erscheinez aber nach und vach
verliere er seine Farbe, und in Zeit von einer-Stunde 19
könne man an ihm gar keine Schwärze mehr wahrnehs "m
men. Er erscheine alsdann nur, wenn man das Pas ja
pier in das gehörige Licht stelle, ganz ohne Farbe, und an
wie ein Eindruck, den man mit dem Fingernagel ges rT
macht habe. Auch ließ er den Schlag über ein Stück :
Bret gehen, welches vor 4 Jahren mit Bieyweiß und .
Oel war angestrichen worden, und auch bier zeigte
sich der s<warze Streif; ex war aber nicht so schwarz,
und verging nicht ss baldhß als der auf dem Papiere
doch war er in zwey Tagen ebenfalls gänzlich ver vit
Ihwunten. "
Es