Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 8. Band)

Wen hm 2. Besondere Physik. g. von d. Elektricität. 535 
Werden die Explosionen noch weiter fortgeseßt , so wer? 
den die Farben weniger, schön und deutlich 3 denn die 
Röthe behält gewöhnlich die Oberhand, und macht 
die andern unkenntlich. 
4 - 6. Die zuerst erschienenen Farben sind jederzeit 
0 am lebhastesten , auch schließen sich diese Ringe dichter 
wi «n einander, gls die andern. 
9 edzzenty 7. Man kann mit einer Feder , oder auch einem 
Finzer , ohne Nachtheil über diese Farben wegstreis 
| welchen des <en; mit einem Nagel lassen sie sich aber leicht abs 
vn wahl Fraßen. Die innersten sind am schwersten wegzubringen. 
Vb g. Die ersten Ringe sind zuweilen mit einer | 
in „9m Menge schwarzen Staub bedeckt, welcher sich aber | 
. ie abwischen läßt, da alsdann die Farben zum Vorschein 
6 kommen. 
"5 9. Es ist einerley, ob die elektrische Materie 
fe ED aus dem spißigen Körper auf die Tafel , oder von der 
NOSE Tafel auf den spißigen Körper fährt; denn in beyden 
zu s, i" Fällen wird die der Spiße gegenüber stehende Fläche 
jut. Ma auf eine völlig gleiche Art bezeichnetz auch. sind die ' 
Fe. Spiken selbst, aus welchen das Feuer heraus oder 
apt ih en zu welchen es gebt, in einem ziemlichen Grade, ve 
pjeen be gefähr > Zoll, gefärbt. Auch schlagen die Farben 
man hier , eben so wie auf der Tafel, wieder zurück. 
m Prien 10. Je mehr Kreise zugleich entstehen , desto fei« 
ung weh ner schienen ihm die Farben 3 durch heftige Explosios 
. nen hingegen wird die Oberfläche gleichsam zerrissen, 
| nD " und die Farben erscheinen rauh und grob, Dergleis 
Km <en Nauhigkeit aber ist nur auf Stabl bemerkbar. 
] Auf Silber, Zinn und polirtem Messing waren die 
| Farben von dergleichen Grobheit jederzeit frey« 
31. Eine polirte Oberfläche ist zu diesen Farben 
eben nicht uothwendigz denn auf rauhen kommen sie 
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